Der wichtigste Weg, den Körper bis heute vor äußeren Einflüssen zu schützen, ist die Anwendung von Polyurethan. Es ist eine relativ kostengünstige und effektive Beschichtung auf Metallbasis, die eine dekorative Aufgabe erfüllt. Trotzdem erweitert sich das Spektrum der Verarbeitungsmöglichkeiten und ein erheblicher Teil der Autofahrer achtet auf modernere Methoden zum Schutz einer Metalloberfläche. Insbesondere die Lackierung des Autos mit "Flüssiggummi" hat sich verbreitet. Die Vor- und Nachteile dieser Körperschutzmethode bestimmen die Art der äußeren Gestaltung der Maschine.
Technologische Merkmale
Der Auftragsprozess und die Gebrauchseigenschaften von „Flüssigkautschuk“ ähneln in vielerlei Hinsicht Lacken und Polyurethan-Beschichtungen. Alle Unterschiede betreffen die Zusammensetzung sowie die technischen und physikalischen Eigenschaften der aufgebrachten Schicht. Die Basis des Materials sind Silikon sowie ölige Produkte (ca. 70%). Die übrigen Komponenten sind Additive und Lösungsmittel, die jeder Hersteller nach eigenem Ermessen herstellt. Trotz der hohen Dichte verursacht „Flüssiggummi“ zum Lackieren eines Autos in einigen Fällen weniger Probleme beim Auftragen als herkömmliche Arten der Körperbehandlung.
Es gibt jedoch einige Nuancen im Betrieb. Die Meinung von Experten bezüglich der Beständigkeit der Beschichtung gegenüber mechanischer Beanspruchung ist nicht so eindeutig. Aber hier hängt vieles von der verwendeten Zusammensetzung, der Konsistenz und dem Anteil der Zutaten ab. Beispielsweise sollte die Zusammensetzung für SUVs, die für Angeltouren verwendet werden, fester sein, und für Stadtlimousinen können Sie eine standardmäßige elastische Beschichtung wählen.
Wie wird gemalt?
Der gesamte Prozess des Aufbringens einer Silikonbeschichtung ist in mehrere Stufen unterteilt. In einer ersten Phase wird eine Art Designlösung entwickelt, in der die stilistischen und betrieblichen Anforderungen an die Schutzschicht des Körpers festgelegt werden. Das Folgende ist die Vorbereitung der Maschine für die zukünftige Verarbeitung. Alle Zieloberflächen werden gereinigt und entfettet, und Bereiche, die nicht zum Beschichten vorgesehen sind, werden mit einer Folie überklebt. Die Hauptbühne ist das direkte Lackieren des Autos mit "Flüssiggummi" unter Verwendung einer Spritzpistole. Der Vorgang ähnelt äußerlich dem herkömmlichen Auftragen einer Farb- und Lackzusammensetzung, die technischen Anforderungen an die Eigenschaften der verwendeten Geräte sind jedoch etwas unterschiedlich. In Bezug auf die Vielfalt der Gestaltungsformen der Beschichtung bietet auch „Flüssigkautschuk“ vielfältige Möglichkeiten. Beispielsweise üben viele Meister die Implementierung von Doppel- und Übergangszonen, die sich nicht nur in den Farben, sondern auch in der Textur unterscheiden.
Wie viel „Flüssiggummi“ wird benötigt, um ein Auto zu lackieren?
Die Menge an Gummi und Lösungsmittel hängt vom jeweiligen Modell ab, das Sie lackieren möchten. Das Verhältnis dieser Komponenten bestimmt übrigens die Qualität der zukünftigen Beschichtung in Bezug auf die Leistung. Wenn wir über die Standards für Personenkraftwagen sprechen, ist es mindestens sinnvoll, 4 Liter Silikonbasis in Betracht zu ziehen, die mit einem ähnlichen Volumen Lösungsmittel verdünnt wird. Aber ein solches Lackieren eines Autos mit "Flüssiggummi" ergibt selten ein gutes Ergebnis, obwohl es billiger ist. Die optimale Kombination ergibt sich aus 8 Litern der Hauptkautschukkomponente und ungefähr der gleichen Menge Lösungsmittel, ohne Additive.Aber selbst die Verwendung einer gesättigten Zusammensetzung führt nicht zu dem erwarteten Effekt, wenn die Verarbeitungstechnik selbst verletzt wurde. Typischerweise werden Fehler bei der Berechnung des Zeitpunkts des Aufbringens der Schichten gemacht. In diesem Fall kann die Geschwindigkeit eine negative Rolle spielen - das beste Ergebnis wird erzielt, wenn mindestens 15 Minuten für eine Beschichtung aufgewendet werden.
Technologie im Geschäft nutzen
Wie die Erfahrung vieler Autodienste zeigt, zahlen sich die Kosten für die Organisation solcher Dienste schnell aus. Am rentabelsten ist es, das Angebotsspektrum durch eine solche Lackierung in einem arbeitenden Unternehmen zu erweitern. Die Anwesenheit des Raumes macht zusätzliche Kosten überflüssig, und für die Arbeit selbst ist nur eine Spritzpistole mit einem Kompressor und einem Spray erforderlich. Der Erfolg des Unternehmens hängt davon ab, wie gut das Auto mit „Flüssiggummi“ lackiert ist. Ein Unternehmen dieser Art kann nur dann Perspektiven haben, wenn Markenkomponenten verwendet werden. Heutzutage sind solche Marken von "Flüssiggummi" wie Gummifarbe, Plasti Dip usw. beliebt.
Vorteile des Lackierens mit "Flüssiggummi"
Silikonbeschichtungen zeigen deutlich, dass der Einsatz neuer Technologien nicht nur vorteilhaft, sondern auch kostengünstig ist. Die Kosten sind einer der Hauptvorteile dieser Anstrichmethode im Vergleich zum Auftragen von Farben und Lacken. Eine traditionelle Aufrüstung des Äußeren einer Karosserie kann ungefähr 40.000 Rubel kosten, während die Lackierung eines Autos mit "Flüssiggummi" auf 20-25.000 Rubel geschätzt wird. Es gibt Vorteile der anderen Art. Der Hauptkonkurrent von Silikonbeschichtungen gilt neben Lacken und Polyurethanen als Folie. Diese Beschichtung bietet auch einen guten Körperschutz, kann aber in Zukunft nicht mehr entfernt werden. Richtig aufgebrachter „Flüssigkautschuk“ wird wiederum leicht von den Oberflächen entfernt. Und das bedeutet keineswegs, dass es nicht gut hält und sich während des Betriebs willkürlich „wegbewegen“ kann.
Contra Malerei
Gummierungen sind heute in matter oder glänzender Ausführung erhältlich. Aber in beiden Fällen sollten Sie sich auf das ungewöhnliche Erscheinungsbild des Autos einstellen. Diese Nuance kann als Pluspunkt angesehen werden, aber nach längerem Betrieb langweilen sich viele Menschen mit dem spezifischen Maschinentyp. Erwähnenswert sind auch die schädlichen Dämpfe, bei denen das Auto mit "Flüssiggummi" lackiert wird. Nachteile dieser Art sind auf die chemische Zusammensetzung der mit dem Lösungsmittel verdünnten Silikonmischung zurückzuführen. Hersteller versuchen, diese Annahme zu zerstreuen, aber billige und minderwertige Verbindungen werfen auch bei Fachleuten Zweifel an der Umweltsicherheit auf. Es gibt auch negative Aspekte solcher Beschichtungen hinsichtlich der Schutzeigenschaften. Die Bildung kleiner Schnitte, Verformungsspuren und aller Arten von Spänen ist nach längerem Gebrauch der Maschine unter rauen Bedingungen häufig. Eine andere Sache ist, dass Sie solche Fehler während der Durchführung der entsprechenden Körperwäsche loswerden können.
Bewertungen zur Verwendung von "Flüssiggummi"
Die Autofahrer selbst nähern sich bislang mit Vorsicht einer neuen Art der Beschichtung. Obwohl zum ersten Mal viele von einem soliden matten Schimmer, einem stilvollen Aussehen und anderen angenehmen Kleinigkeiten eines solchen Gemäldes fasziniert waren. Es ist schwierig, über seine ernsthafte Verwendung als vollwertige Schutzschicht für eine Maschine zu sprechen. Zumindest eine geringe Haltbarkeit macht es schwierig, diese Option als die beste zu betrachten. Und doch gibt es viele Gründe, aus denen sich der Autolack "Flüssiggummi" ausbreitet. Anwenderberichte betonen beispielsweise die Geschwindigkeit, mit der die Beschichtung aufgetragen wird. Und die Sache ist nicht einmal in der Verarbeitung des Körpers selbst, sondern in der kurzen Zeit der Kristallisation der Basis der Mischung. Dies dauert mehrere Stunden, während die konventionelle Lackierung insgesamt eine Woche dauern kann.
Fazit
Die Entwickler dieser Technologie konzentrierten sich aus Sicht des normalen Verbrauchers auf die attraktivste Seite der Farbe.Insbesondere ist es ein niedriger Preis, eine hohe Ausführungsgeschwindigkeit und ein originelles Aussehen als Ergebnis. Aber in Bezug auf andere Qualitäten sieht es weniger attraktiv aus, ein Auto mit "Flüssiggummi" zu lackieren. Dies betrifft in erster Linie den Schutz vor physikalischen Einflüssen, obwohl das Ergebnis im Vergleich zu alternativen Optionen gut ist. Es ist auch erwähnenswert, dass Gummibeschichtungen ein wichtiges Merkmal sind, nämlich die Chemikalienbeständigkeit. Dies ist besonders im Winter wichtig, wenn viele Autofahrer Rostspuren auch durch Lackschichten beobachten.