Sponsoring einer Einzelperson oder einer Haushaltseinrichtung

Sponsoring ist in Russland eine weit verbreitete Tätigkeit. Zu den Geschäftsmodellen vieler Unternehmen gehören zweifellos Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Gewährung finanzieller Unterstützung für bestimmte Haushalts-, gemeinnützige Organisationen, Sportorganisationen und Einzelpersonen.

Eine Art von Tätigkeit, die nahe genug am Sponsoring liegt, ist die Wohltätigkeit. Eine große Anzahl russischer Organisationen ist ebenfalls daran beteiligt. Gemäß einer Reihe von Kriterien werden verschiedene Arten von Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Bereitstellung finanzieller und anderer materieller Unterstützung durch Unternehmen in Bezug auf Haushaltsstrukturen und Einzelpersonen als unternehmerische Tätigkeiten definiert. In einigen Fällen als Wohltätigkeitsorganisation. Es gibt Interpretationen unterschiedlicher Natur.

Durch welche Anzeichen wird der Unterschied zwischen den Aktivitäten dieser Typen bestimmt? Welche steuerlichen Kriterien sind wichtig? Warum ist Sponsoring für viele Geschäftsleute von Vorteil? Nach welchen Grundsätzen berechnet der Bundessteuerdienst die Gebühren von Sponsoren und Begünstigten?

Wer ist der Sponsor?

Der Begriff "Sponsor" ist weit verbreitet. Je nach Kontext kann die Interpretation von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Versuchen wir, die Bedeutung des Wortes "Sponsor" durch Kontaktaufnahme mit den Rechtsquellen zu ermitteln. Haben sie eine Definition des Begriffs? Es gibt und ganz einfach. Es ist im Bundesgesetz über die Werbung enthalten. Gemäß diesem Gesetz ist Sponsoring eine Aktivität, die eine bestimmte Reaktion des gesponserten Objekts auf die Bereitstellung finanzieller und anderer Arten von Unterstützung beinhaltet.

Wer durch Sponsoring mit dem Geld hilft, rechnet in der Regel mit dem späteren Return on Investment.

In der Regel wird in solchen Fällen hauptsächlich Werbung eingesetzt.

Nehmen wir zum Beispiel an, eine Schule wird gesponsert.

Es stellte sich heraus, dass die Mitarbeiter dieser Bildungseinrichtung verpflichtet sind, Daten zu dem Thema zu veröffentlichen, die dazu beigetragen haben, in zugänglichen Medienkanälen, Broschüren, auf öffentlichen Veranstaltungen über ihn zu sprechen.

Sponsoring-Thema

Welche Art von Hilfe kann aus Sicht der russischen Gesetzgebung als Sponsoring anerkannt werden? Artikel 3 Absatz 9 des Bundesgesetzes über die Werbung sieht vor, dass dies die Bereitstellung von Mitteln für die Durchführung einer Veranstaltung mit sportlichem, kulturellem oder sonstigem Charakter sein kann, um ein Produkt für die Ausstrahlung im Fernsehen, Radio oder einem anderen kreativen Thema zu schaffen.

Unterschiede zwischen Sponsoring und regelmäßiger Werbung

Wie oben erwähnt, beinhaltet Sponsoring eine spätere Antwort der gesponserten Einrichtung in Form einer Erleichterung der Platzierung von Informationen darüber, wer in den Medien und anderen Kanälen mitgewirkt hat. Solche Handlungen werden gesetzlich als "Sponsoring-Werbung" eingestuft. Es unterscheidet sich jedoch in Übereinstimmung mit einer Reihe von Verordnungen von dem traditionellen, als solches kommerziellen.

Erstens kann Werbung nach einem der Schreiben der FAS nicht als Sponsoring betrachtet werden, wenn sie die Veröffentlichung von Informationen über eine Marke, ein Warenzeichen ohne Bezugnahme auf eine finanzierte Veranstaltung oder ein finanziertes Projekt beinhaltet.

Zweitens, wenn die Person, die mit dem Geld geholfen hat, die Kampagne zur Bekanntmachung ihres Namens in den Medien kontrolliert, nutzt sie nach Ansicht der FAS immer noch den Kanal der kommerziellen Werbung. Die Kriterien können hier unterschiedlich sein. Zum Beispiel, dass ihm die Zeitung gehört, in der die Sponsorenanzeige veröffentlicht wird.

Eine Botschaft wie „Kaufen Sie Produkte von OJSC Fresh Pineapple als Teil eines Markendistributionsnetzwerks in den zentralen Bereichen unserer Stadt“ liegt also in der Natur der kommerziellen Werbung.Der Satz „Wir danken der Firma Fresh Pineapple OJSC, die durch ein Vertriebsnetz im zentralen Teil unserer Stadt vertreten ist, für die Unterstützung bei der Organisation einer Sportveranstaltung für Schüler der Klassen 9 bis 11 der weiterführenden Schulen“ kann durchaus als typisch gesponserte Werbung eingestuft werden. Der Unterschied ist durchaus zu spüren.

Sponsoring-Dokumentation

Sponsoring hat normalerweise formelle Genehmigungsverfahren. Die Beziehung zwischen dem Hilfsdienstleister und dem Geldgeber unterliegt den in Kapitel 39 des Bürgerlichen Gesetzbuchs festgelegten Standards. Das heißt, wir sprechen hier von der Erbringung von Dienstleistungen, die ein Zeichen der Vergeltung haben. Ein Sponsoring-Vertrag ist in Vorbereitung. Ein Beispiel davon kann die folgenden Elemente enthalten.

1. Das Thema ist festgelegt: Der Sponsor finanziert die Veranstaltungen (Kreation eines kreativen Produkts) und der Empfänger der Hilfe erklärt sich bereit, über verfügbare Mechanismen Informationen darüber zu posten, wer geholfen hat.

2. Die Vertragsbedingungen sind angegeben:

• den Inhalt der über den Sponsor veröffentlichten Informationen, die Art ihrer Verbreitung (Medien, Flugblätter, mündliche Bekanntmachung usw.);
• der Ort, an dem die Veranstaltung stattfindet;
• die Dauer der Sponsoring-Werbekampagne;
• Art der geleisteten Hilfe (Bargeld oder Eigentum);

3. Die Informationen spiegeln die Art und Weise wider, in der bestätigt wird, dass die Verpflichtungen der Parteien erfüllt wurden. In der Regel handelt es sich hierbei um einen Akzeptanzakt (ergänzt durch relevante Dokumente - Zertifikate, Layouts von Werbebannern usw.).

Sponsoring-Besteuerung

Sponsoring-Unterstützung wird gemäß den Normen der Abgabenordnung der Russischen Föderation besteuert. Dementsprechend (insbesondere gemäß Artikel 1 des Kodex) sollte der Gegenstand der Unterstützung die Mehrwertsteuer enthalten (unabhängig davon, ob es sich um Bargeld oder Eigentum handelt). Die Rate beträgt 18%. Gegenstand des Sponsorings ist aus Sicht des Bundessteueramtes ein Werbedistributor.

Er erhält eine Vergütung für seine Dienste vom Sponsor, dh vom Werbetreibenden. Und deshalb ist es verpflichtet, Mehrwertsteuer für die erbrachten Dienstleistungen zu zahlen. In einigen Fällen ist es möglich, die auf Sponsoring angefallene Mehrwertsteuer und eine ähnliche Steuer auf Ausgaben zu verrechnen, die beispielsweise im Zusammenhang mit Interaktionen mit Auftragnehmern während einer Werbekampagne stehen. Dies gilt für Aspekte im Zusammenhang mit dem Gegenstand der Übergabe der Hilfe.

Ist Sponsoring ein Geschäftsvorteil?

Was ist mit den Steuern der Partei, die Unterstützung bietet? Das Bemerkenswerteste ist, dass die Bereitstellung von Sponsoring auf die Kosten der Organisation zurückgeführt werden kann.

Das heißt, die auf das Unterstützungsobjekt übertragenen Geldbeträge (oder die Kostenäquivalente für die Immobilie) können verwendet werden, um die Steuerbemessungsgrundlage zu verringern, wenn beispielsweise die Sponsororganisation an dem vereinfachten Steuersystem arbeitet.

Dies ist allerdings nur dann legitim, wenn der gezielte Einsatz von Mitteln nachgewiesen wird. Wie aus einigen Schreiben des Finanzministeriums hervorgeht, weist der Bundessteuerdienst die folgenden Ausgabenposten aus, um die Steuerbemessungsgrundlage zu verringern:

• Werbeveranstaltungen durch die Medien;
• Produktion von Werbebannern, Lichtelementen;
• Druck von Broschüren, Broschüren, Katalogen.

Relevante Kosten müssen durch Dokumente primärer Art belegt werden. Gegenstand einer aus Sicht des Bundessteueramtes akzeptablen Reduzierung der Steuerbemessungsgrundlage ist in der Regel die Darstellung des Sponsorings als Werbekosten. Die wichtigsten Kriterien hierfür sind Wirtschaftlichkeit, korrekte Nachweise sowie Gewinnorientierung. Spezifisch Arten von Ausgaben Die in diesem Teil gesetzlich vorgeschriebenen Bestimmungen sind in Artikel 264 der Abgabenordnung festgelegt.

In einigen Fällen bietet das Gesetz den Rechtspersonen und Unterstützungsgegenständen jedoch die Möglichkeit, steuerliche Präferenzen zu erhalten. Tatsache ist, dass im Jahr 2012 das Steuergesetzbuch der Russischen Föderation geändert wurde, wonach einige Sponsorenbeziehungen möglicherweise nicht die Berechnung der Mehrwertsteuer vorsehen (was für die zu unterstützenden Objekte von Vorteil ist) und andererseits eine Verringerung der Steuerbemessungsgrundlage in Bezug auf die zu erbringenden Leistungen erforderlich machen hilfeWir sprechen über Werbung sozialer Art (mit dem Ziel, verschiedene soziale Gruppen und die gesamte Bevölkerung über das Vorhandensein solcher und solcher Probleme und mögliche Maßnahmen zu deren Lösung zu informieren).

Als Werbung?

Das Sponsoring ist, wie wir bereits festgestellt haben, beschwerlich. Dies impliziert eine Unterstützung durch den Gegenstand ihrer Bereitstellung von Werbeinformationen darüber, wer geholfen hat. Hier gibt es eine Einschränkung. Die Veröffentlichung relevanter Materialien in den Medien und anderen Kanälen, die der gesponserten Einrichtung zur Verfügung stehen, muss von einem direkten Hinweis begleitet sein, dass die Informationen als Werbung veröffentlicht werden.

Dies schreibt das gleiche Bundesgesetz Nr. 38 vor. Andernfalls kann der Sponsor die entsprechenden Aufwendungen nicht in seinen Steuerdokumenten ausweisen. Gleichzeitig bleibt die Pflicht zur Entrichtung der Mehrwertsteuer für den Beihilfeempfänger bestehen. Es stellt sich heraus, wenn Sie vergessen, dass die Informationen als Werbung verteilt werden, verlieren beide Parteien.

Gratis Sponsoring und Wohltätigkeit

Werden Aktivitäten, die keine Vergeltung in Form von Werbung bedeuten, als gesponsert betrachtet? Das Gesetz Nr. 38 enthält Regeln, die dies erlauben. Die Hauptsache ist, dass diese Art von Veranstaltungen sowie die Schaffung spezifischer Produkte, die im 9. Absatz des 3. Kapitels des festgelegten Bundesgesetzes aufgeführt sind, Gegenstand finanzieller Unterstützung sind.

Gratuitous Sponsoring - ein Phänomen, das gesetzlich zulässig ist. Aber wie unterscheidet sie sich in diesem Fall von der Nächstenliebe? Die Antwort auf diese Frage finden wir im Bundesgesetz Nr. 135 vom 11. August 1995. Gemäß den in diesem Rechtsakt enthaltenen Normen kann Wohltätigkeit nicht auf kommerzielle Organisationen, verschiedene Arten von politischen Vereinigungen und eine Reihe anderer Formen von Institutionen ausgedehnt werden.

Das heißt, der grundlegende Unterschied zwischen Sponsoring und Wohltätigkeit besteht darin, an wen sich die Unterstützung richtet. Das Thema seiner Bereitstellung ist ebenfalls wichtig - das heißt, Sponsoring für eine Einzelperson oder die Bereitstellung für eine NGO, die Sport-, Kultur- und andere Veranstaltungen durchführt oder ein kreatives Produkt schafft, kann als Wohltätigkeit betrachtet werden.

In diesem Fall handelt es sich um Synonyme. Ein weiteres wichtiges Kriterium, das Sponsoring von gemeinnütziger Hilfe unterscheidet, ist das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Gegenverpflichtung des Unterstützungsgegenstandes gegenüber der Einrichtung, die gemäß Bundesgesetz Nr. 38 eine Werbung in den Medien und anderen Kanälen darstellt, die der gesponserten Partei zur Verfügung steht. Experten zufolge ist es in einigen regionalen Strukturen des Föderalen Steuerdienstes üblich, ausschließlich freiwillige Aktivitäten von Einzelpersonen und Organisationen zu berücksichtigen, die sich auf den freien Transfer von Geldern oder materiellen Vermögenswerten an andere Bürger oder juristische Personen (sowie die freie Ausübung von Arbeit und die Erbringung von Dienstleistungen) beziehen.

In der Zwischenzeit kann es sein, dass ein solcher Status der Unterstützung, wie z. B. Wohltätigkeit, einigen Sponsoren nicht zusagt. Tatsache ist, dass diese Art der Unterstützung nach allgemein anerkannter Auslegung des Gesetzes nicht auf die spätere Entnahme von Einkünften abzielt.

Das Hilfspersonal überträgt Geld und Vermögen, ohne eine spätere Rückzahlung dieser Art von „Investition“ zu übernehmen, im Gegensatz zu dem lästigen Format der Interaktion mit dem Unterstützungsempfänger. Gemeinnützige Hilfe unterliegt wiederum nicht der Mehrwertsteuer. Dies kann ein Plus für die Subjekte seiner Bestimmung sein. Aber nach welchen Kriterien kann der Bundessteuerdienst eine Einzelperson oder eine Haushaltsorganisation eindeutig als gemeinnützig anerkennen?

Wohltätigkeit aus Sicht des Bundessteueramtes

Wie melde ich mich über den Erhalt einer unentgeltlichen Unterstützung, um keine Mehrwertsteuer zu zahlen (die, wie Sie wissen, standardmäßig auf Sponsoring-Immobilien erhoben wird)? Das Wichtigste ist, dem Bundessteuerdienst verständlich zu machen, Experten sagen, der Sponsor habe die Ware nicht an die Hilfseinrichtung verkauft.Tatsache ist, dass gemäß Artikel 146 des Steuergesetzbuchs der Russischen Föderation, wenn der föderale Steuerdienst die Tatsache des gemeinnützigen Schwerpunkts des Sponsorings nicht anerkennt, die unterstützende Stelle verpflichtet ist, die entsprechende Mehrwertsteuer sowohl aus dem Verkauf von Waren als auch aus dem Verkauf von Dienstleistungen zu berechnen.

Daher ist es sehr wichtig, dass der Status der vom Sponsor geleisteten Unterstützung garantiert als wohltätig dargestellt wird. Andernfalls wird die Unterstützung vom Bundessteuerdienst als unternehmerische Tätigkeit interpretiert, und Sie müssen die gesetzliche Mehrwertsteuer entrichten. In einigen Fällen reicht das Bundessteueramt nicht aus, um zu verhindern, dass der Gegenstand der Beihilfe eine politische Partei oder eine wirtschaftliche Struktur ist. Zusätzliche Nachweise können erforderlich sein, dass die Transaktion kein Geschäftsinteresse des Sponsors impliziert.

Experten empfehlen die Verwendung der folgenden Mechanismen, um nachzuweisen, dass die Hilfe gemeinnützig ist. Sie gelten, wenn die Schule, Nichtregierungsorganisationen und andere gemeinnützige Organisationen eine Patenschaft erhalten. Der erste Mechanismus impliziert, dass die Beziehung zwischen dem Objekt und dem Hilfspersonal einige Zeit vor den tatsächlichen Siedlungen zwischen ihnen begann. In diesem Fall kann ein Dokument hilfreich sein, das eine kostenlose Sponsorenanfrage widerspiegelt. In der Regel handelt es sich hierbei um einen bestimmten Brief. Wenn eine Budgetinstitution eine Patenschaft erhält, dann im Namen ihres Leiters.

Der zweite Mechanismus ist die Sammlung von Dokumenten, aus denen eindeutig hervorgeht, dass die Unterstützung gemeinnützig ist. Selbstverständlich kann auch ein Sponsoring Letter beantragt werden. In den meisten Fällen handelt es sich jedoch um korrekt erstellte Verträge, die die Unbegründetheit der Beziehung zwischen dem Hilfsobjekt und dem Subjekt widerspiegeln.

Alternativ Dokumente, die belegen, dass die Gelder oder das Vermögen gezielt verwendet wurden (und nicht als Mechanismus für den Sponsor, um Einnahmen zu erzielen). Wenn es sich um die Übertragung materieller Vermögenswerte handelt, sind nach Ansicht einiger Experten Dokumente, die einen vollständig 100% igen, gesetzlich nicht verbotenen Rabatt widerspiegeln, durchaus geeignet. Das heißt, es stellt sich heraus, dass das Thema Wohltätigkeit zum einen ein Produkt kauft, zum anderen null Rubel dafür bezahlt. Dementsprechend ist auch in diesem Fall die Mehrwertsteuer gleich Null.

In einigen regionalen Abteilungen des Bundessteueramtes ist das Hauptkriterium für die Unterscheidung zwischen Sponsoring und Wohltätigkeit der Inhalt von Dokumenten der zweiten Art, dh ein Sponsoringbrief für Inspektoren spielt möglicherweise keine Rolle. Das Wichtigste ist der Inhalt von Dokumenten, die den Charakter der zivilrechtlichen Beziehungen zwischen demjenigen, der hilft, und dem Gegenstand der Unterstützung widerspiegeln. In diesem Fall spielt die Struktur des Vertrags für unentgeltliches Sponsoring eine wichtige Rolle.

Kostenlose Beihilfevereinbarung

In dem fraglichen Dokument empfehlen die Steuerbehörden nachdrücklich, die folgenden Punkte zu berücksichtigen:

• Zweck der Unterstützung;
• den Zweck des Eigentums, das der Sponsor an die Unterstützungseinrichtung überträgt;
• Betonung der Unentgeltlichkeit der Beziehungen zwischen den Parteien.

Da sich jedoch die Richtlinien der verschiedenen regionalen Strukturen des Bundessteueramtes unterscheiden können, wird den Sponsoren empfohlen, die Vereinbarung durch zusätzliche Dokumente zu ergänzen. Wir haben oben Beispiele dafür gegeben. Dies kann ein Null-Frachtbrief oder ein Sponsorenbrief sein. Eine Stichprobe der effektivsten Beweismittel ist eine Kombination aller Arten von Dokumenten. Natürlich sollten sie alle äußerst korrekt geschrieben sein.

Übrigens kann ein möglicher Verdacht des Bundessteuerdienstes bestehen, wenn einer Haushaltseinrichtung oder einer anderen Organisation ein kostenloses Sponsoring zur Verfügung gestellt wird. Handelt es sich bei dem Gegenstand der Bereitstellung in der Regel um eine Einzelperson, so hat der Bundessteuerdienst nach Ansicht von Experten keine besonderen Fragen an denjenigen, der geholfen hat.

Aber auch in diesem Fall schadet es nicht, die Beziehung zwischen den Vertragsparteien (in Form einer Handlung, einer Rechnung usw.) zu dokumentieren. Jede Art von Sponsoring für Einzelpersonen unterliegt übrigens der Einkommenssteuer. Diejenigen Bürger, die eine Unterstützung erhalten, bei der die entsprechende Gebühr nicht rechtzeitig von der Unterstützungsstelle selbst (als Steuerberater) berechnet wurde, müssen den erforderlichen Betrag selbst an die Staatskasse zahlen.

Es ist auch anzumerken, dass die Steuerbilanzierung für Sponsoring eines unentgeltlichen Typs keine Berechnung der Mehrwertsteuer beinhaltet, wenn die Unterstützung in bar gewährt wird. In diesem Fall geht es nicht um den Verkauf von Waren oder die Erbringung von Dienstleistungen. Die Überweisung von Bargeld in bar oder bargeldlos muss selbstverständlich den Anforderungen der einschlägigen Rechtsvorschriften entsprechen.