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Milliardäre erklärten, wie man Geld verdient, indem man alte Smartphones gegen neue austauscht

Laut Statistik schließt mehr als die Hälfte der Startups im ersten Jahr ihres Bestehens und der Rest - in den nächsten fünf Jahren. Auf dem harten Geschäftsmarkt überleben nur die Stärksten. Um ein Projekt von Grund auf neu zu starten, sind eine bemerkenswerte Willenskraft, ein finanzieller Hintergrund und natürlich das Vertrauen in den Erfolg eines zukünftigen Unternehmens erforderlich. All dies war bei den Gründern des genutzten SmartPrice-Telefonvermittlungsdienstes erhältlich. In nur wenigen Jahren ihres Bestehens gelang es ihnen, seriöse Investoren anzuziehen und das Start-up auf ein neues Niveau zu heben.

Goldene Jugend

Also mach dich mit uns bekannt. Die Helden unserer heutigen Geschichte, das heißt die Gründer eines profitablen Startups, sind der 25-jährige Alexander Chernyak und der 28-jährige Artyom Bolshakov.

Beide verbergen nicht die Tatsache, dass sie aus wohlhabenden Familien stammen. Alexanders Vater ist der Gründer des Alkoholkonzerns Global Spirits und hat ein Vermögen von 350 Millionen US-Dollar. Papa Artyom ist der kaufmännische Leiter des Goldbergbauunternehmens Pavlik in Magadan.

Trotz der Tatsache, dass die Jungs "in Nerzwindeln" geboren wurden, danken sie den Eltern für die richtige Erziehung. Väter gaben ihnen nicht einfach so Geld, sondern sie lehrten sie, wie man Geld verdient, und sie zeigten deutlich, wie hart sie wurden. Alexander und Artem erinnern sich, wie oft sie mit Vätern zu Besprechungen, Präsentationen und Geschäftsverhandlungen gefahren sind. Dies ermöglichte es jungen Menschen bereits in jungen Jahren, sich mit der Geschäftswelt vertraut zu machen.

Erstes Projekt

Alexander und Artem lernten sich in Amerika kennen, als sie an der Boston University studierten. Beide wollten etwas im Leben erreichen und finanzielle Unabhängigkeit erlangen. Einst war Bolschakow Praktikant in einem Auktionshaus für Autos in Manheim. Er war so beeindruckt von der Idee, dass er die Führung eines amerikanischen Unternehmens davon überzeugte, dasselbe Projekt in Russland zu starten. Vielleicht hätte das Startup mit Erfolg gerechnet, aber 2014 musste es wegen Sanktionen geschlossen werden.

Dann beschlossen Artem und Alexander, ihre eigene Firma zu gründen, die nach demselben Schema arbeitete. So ist das CarPrice-Projekt entstanden. Das Fazit ist, dass eine Person ihr Auto zum Verkauf anbietet, die Website alle Daten lädt und das Bieten beginnt. Wer einen tollen Preis bietet, kauft sich ein Auto. Der Verkäufer erhält kein Geld vom Käufer, sondern im CarPrice-Büro. Vermittler nehmen ihren Prozentsatz und fungieren als Garanten für die Transaktion.

Neuer Start

Eines Tages sahen Artem und Alexander zufällig eine chinesische Website, auf der gebrauchte Smartphones verkauft wurden. Er arbeitete genauso wie CarPrice. Dann entschieden die Geschäftsleute: Warum sollten sie ein solches Projekt starten? Schließlich ist es für die Menschen in der Tat ein großes Problem, ein altes, aber funktionierendes Telefon zu verkaufen, weil viele Menschen Angst haben, solche Waren zur Hand zu kaufen. Hier werden lediglich Vermittler benötigt, die als Bürgen fungieren.

Gesagt, getan. Im Jahr 2017 wurde das erste SmartPrice-Telefon verkauft. Unternehmer stellten jedoch bald fest, dass dieses Geschäft unrentabel war. Tatsache ist, dass der durchschnittliche Kaufcheck für Gadgets keine Marketingkosten abdeckt. Dann beschlossen sie, nach dem Inzahlungnahmesystem zu arbeiten und begannen, mit so großen Magnaten wie Swjasnoi, Megafon und MTS zusammenzuarbeiten. Das heißt, eine Person kommt in den Laden und übergibt ihr altes Telefon gegen einen Rabatt auf ein neues.

Perspektiven und Entwicklung

Jetzt möchten Unternehmer ihre eigenen Sammelstellen für Geräte eröffnen, die sie reparieren und dann umtauschen oder verkaufen möchten. Die Inbetriebnahme bringt mehr Einnahmen. Artem und Alexander haben es bereits geschafft, Investoren anzuziehen, die 2,5 Millionen US-Dollar in die Entwicklung des Projekts investiert haben.

Darunter sind nicht nur russische, sondern auch ausländische Partner.Die Gründer des Startups wollten das Netzwerk in den GUS-Staaten ausbauen, in den Markt Usbekistans, Kasachstans, Weißrusslands eintreten. Übrigens hat SmartPrice seit dem Aufkommen bereits Investitionen in Höhe von mehr als fünf Millionen Dollar angezogen.


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