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Wie kann sich ein russischer Geschäftsmann auf die Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern vorbereiten?

Der Übergang zur Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern führt zur Erschließung neuer Entwicklungsmöglichkeiten, zur Stärkung der Reputation und zur Stabilisierung des Unternehmens. Und hier stellt sich das Problem der richtigen Auswahl der Gegenpartei, das für Vertreter kleiner Unternehmen sehr relevant ist. Als nächstes werden wir über die Tipps sprechen, die erfahrene Geschäftsleute jenen geben, die gerade mit Ausländern zusammenarbeiten, und ihnen wichtige Details widmen.

Wie bereite ich mich auf die Zusammenarbeit mit einem ausländischen Partner vor?

Bevor Sie einen Vertrag mit einem Ausländer abschließen, müssen Sie einige wichtige Punkte beachten.

  1. Marktforschung.
  2. Links erstellen. Persönliche Bekanntschaft und enge Kommunikation spielen in vielen Ländern eine große Rolle für den Einstieg. Die Zusammenarbeit mit einem ausländischen Unternehmen ist erst nach Aufnahme von Beziehungen möglich.
  3. Der Abschluss eines detaillierten Vertrages. Alles, was sich während der Verhandlungen anhört, sollte detailliert auf Papier festgehalten werden. Dies ist verständlich, da es sich um die Zusammenarbeit mit inländischen Gegenparteien handelt. Bei der Arbeit mit Ausländern spielt aber auch der mögliche Unterschied in den gesetzlichen Normen eine wichtige Rolle. Daher ist eine Konsultation mit Anwälten beider Parteien erforderlich.
  4. Gründliche Untersuchung der Struktur der Zusammenarbeit in Bezug auf die Gesetzgebung beider Staaten und ihre steuerlichen Standards.
  5. Überprüfung eines Geschäftspartners.

Als Nächstes werden wir einige dieser Punkte detaillierter behandeln.

Eröffnung eines Fremdwährungskontos

Ein Vertrag mit einem ausländischen Unternehmen ist komplexer als mit einem russischen Unternehmen. Zunächst müssen Sie ein Währungskonto eröffnen. In diesem Zusammenhang wird das Unternehmen gemäß den Anforderungen der Währungsgesetzgebung und der Gesetzgebung zur Bekämpfung illegaler Finanztransaktionen einer zusätzlichen Banküberprüfung unterzogen.

Wenn Sie Geld aus dem Ausland erhalten oder an einen ausländischen Partner senden, müssen Sie diese Vorgänge außerdem begründen. Senden Sie beispielsweise einen Vertrag und andere Unterlagen.

Partner-Vertrauenswürdigkeitsprüfung

Es ist zu beachten, dass die Vorbereitung auf Transaktionen mit Ausländern mit besonderer Sorgfalt erfolgen muss, auch bei Vertragsabschluss. Zunächst sollte eine Vertrauenswürdigkeitsprüfung des Partners durchgeführt werden.

Sie müssen sicherstellen, dass der Ausländer gemäß den gesetzlichen Bestimmungen registriert ist und die Tätigkeit ausübt, zu deren Ausübung er berechtigt ist.

Es ist auch erforderlich, die finanzielle Leistung des Unternehmens zu kennen und Informationen über seine Eigentümer und Manager zu haben. Primäre Informationen zu einer ausländischen Gegenpartei können auf deren Website abgerufen werden. Diese Daten zur Registrierung, zu Aktivitäten, Details, Standort, Verwaltung. Es ist ratsam sicherzustellen, dass die Informationen aktuell sind.

Detailliertere Daten finden Sie in Online-Datenbanken. Sie sind in fast jedem Land erhältlich und sammeln Informationen, die Unternehmen Investoren und Regierungsbehörden offenlegen. Diese Ressourcen enthalten Informationen zur Unternehmensgeschichte, deren Berichterstattung, wesentliche Fakten und andere wichtige Informationen.

Gesetzliche Dokumente und Befugnisse

Wir dürfen nicht vergessen, die gesetzlichen Dokumente eines potenziellen Partners zu überprüfen. Sie sollten sicherstellen, dass der Vertreter des Unternehmens, das den Vertrag unterzeichnet, von ihm für diese Aktion autorisiert ist und seine Befugnisse ordnungsgemäß ausgeführt werden. Es ist zu beachten, dass die Transaktion für ungültig erklärt werden kann, wenn eine Person nicht über die entsprechenden Befugnisse verfügt.

Achten Sie auch auf die Bank, bei der die Gegenpartei bedient wird.Es ist sehr wichtig, dass sich diese Finanzstruktur in dem Land befindet, in dem die Gegenpartei registriert ist.

Besonderes Augenmerk sollte auf die Tatsache gelegt werden, dass das Unternehmen vor kurzem registriert wurde. Ein Unternehmen, das weniger als ein oder zwei Jahre am Markt tätig ist und keine Vorgeschichte hat, sollte daher als riskanter Partner betrachtet werden.

Vertragsbedingungen

Beim Abschluss eines Vertrags sollte eine maximale Spezifikation aller seiner Bedingungen angegeben werden. Detaillierte Lieferbedingungen:

  1. Versandort.
  2. Reiseziel.
  3. Überlastbarkeit.
  4. Lieferzeit
  5. Preise
  6. Zahlungsbedingungen.
  7. Anhänge zum Vertrag.

Der Vertrag muss unter anderem Klauseln enthalten, in denen die Verantwortlichkeit der einzelnen Parteien angegeben ist. Wer und welche Kosten fallen bei Problemen im Zusammenhang mit der Nichterfüllung des Vertrages an?

Zusätzliche Vorsichtsmaßnahmen

Es gibt Situationen, in denen der Kontrahent nach Vertragsschluss andere Details in Rechnung stellen kann, die von den im Vertrag angegebenen abweichen. Dann ist es notwendig, den Grund dafür herauszufinden und von mehreren Quellen schriftlich zu bestätigen, dass die neuen Daten tatsächlich der Gegenpartei des Unternehmens gehören und nicht Betrügern.

Wenn dem Partner kein volles Vertrauen entgegengebracht wird und der Abschluss eines Vertrages mit ihm für Sie sehr wichtig ist, ist es sinnvoll, zusätzliche Garantien in den Vertrag aufzunehmen. Ein zuverlässiges Mittel zur Durchsetzung von Verpflichtungen ist hier ein Akkreditiv.

Darüber hinaus können Sie in den Vertragsklauseln alle Arten von Garantien und Sanktionen vermerken. Dies können beispielsweise Garantien der Holding oder der Muttergesellschaft der Gegenpartei sowie Bankgarantien, Bußgelder und Vertragsstrafen sein.

Kommunikation mit ausländischen Partnern

Es ist zu beachten, dass es kompliziert ist, dass Vertreter eines ausländischen Geschäftspartners unter völlig anderen Bedingungen aufgewachsen sind und sich bei ihrer Arbeit auf die für Sie ungewöhnlichen Aspekte konzentrieren können. Was ist zu tun, um Kommunikationsschwierigkeiten zu vermeiden? Dazu ist es ratsam:

  1. Um die Traditionen des Landes mit den Bewohnern zu studieren, mit denen Sie arbeiten möchten. Amerikaner können Ihnen ein Foto mit ihrem Lieblingshund zeigen, Tennis spielen, aber das bedeutet nicht, dass sie Sie als Freund betrachten. Die Chinesen schätzen vor allem alte Traditionen und betrachten Ausländer als oberflächliche Menschen. Die Franzosen können in ihrer Konversation auf Englisch voreingenommen sein. Die Japaner werden die detailliertesten Informationen erhalten wollen und an einer klaren Unterscheidung der Verhandlungsführer nach Alter und Position interessiert sein. Auch oberflächliche Traditionskenntnisse sind Ihr Vorteil.
  2. Machen Sie sich mit den Geschäftstraditionen des Landes des Geschäftspartners vertraut. Verträge mit Finnen oder Deutschen zeichnen sich durch Klarheit, Details, klar definierte Arbeitsschritte sowie Fristen aus. Gleichzeitig wird das mit den Japanern geschlossene Abkommen kurz und unklar sein, was eine unterschiedliche Auslegung durch beide Parteien ermöglicht. Die Chinesen, die mit dem Vertrag arbeiten, schätzen die Ruhe der Partner, ihr Vertrauen und ihre Zurückhaltung. Die Briten scherzen viel und sagen etwas, das nicht gemeint ist, aber am Ende sind die Verhandlungen effektiv
  3. Lerne die Sprache des Partners. Hier geht es nicht um ein hohes Maß an Eigenverantwortung, dafür sind Übersetzer in den Verhandlungen. Aber selbst ein gewisses Wissen über sprachliche Normen ermöglicht es, die Mentalität eines anderen besser zu verstehen. Zum Beispiel haben die Deutschen eine klare und klare Struktur der Sprache, kombiniert mit der Angewohnheit dieses Volkes, mit ernsthaften Fragen und nachdenklichen Antworten.

Daher ist die Kenntnis von Traditionen und Sprache ein großes Plus beim Aufbau einer Zusammenarbeit.

Fazit

Es gibt viele Feinheiten beim Aufbau von Beziehungen und der Zusammenarbeit mit ausländischen Partnern, von der Sprachbarriere bis hin zu unterschiedlichen gesetzlichen Normen.Um ein erfolgreiches Geschäft zu organisieren, benötigen Sie daher eine durchdachte Strategie, eine kompetente Vertragsgestaltung, die Überprüfung der Zuverlässigkeit des Partners und die Untersuchung der Gepflogenheiten des Landes, auch in Bezug auf den geschäftlichen Aspekt.


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