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Geheimnisse erfolgreicher Verhandlungen. Die Unternehmer gaben Beispiele dafür, wie es ihnen gelang, in strittigen Fragen einen Konsens zu erzielen.

Bei der Arbeitssuche achten die Bewerber zunächst auf die Höhe des Gehalts, den Zeitplan und die Prämien. Die meisten nehmen diese Informationen jedoch als etwas Stabiles und Unzerstörbares wahr. Wissen Sie, dass ein Kandidat die Möglichkeit hat, die Arbeitsbedingungen zu verbessern? Aber dafür müssen Sie in der Lage sein, richtig zu verhandeln. Caroline Keniza-Levin ist seit vielen Jahren eine Recruiting-Managerin und weiß, welchen Hebel der Kandidat braucht, um Druck auszuüben, um den Traumjob zu bekommen. Hier sind drei Beispiele aus der Praxis und drei Lektionen des Erfolgs, wie man richtig verhandelt.

1. Gehalt bieten

Caroline hat einmal eine Frau interviewt, die behauptet, Marketingmanagerin zu sein. Im Gespräch war die Bewerberin nicht zu flexibel, aber ihre Kenntnisse und Fähigkeiten entsprachen voll und ganz den Anforderungen des Arbeitgebers. Am Ende des Interviews sagte die Frau: „Ich habe mir selbst versprochen, ein Stellenangebot erst anzunehmen, wenn ich herausgefunden habe, ob die Möglichkeit einer Gehaltserhöhung besteht.“

Caroline in ihrem Herzen bewunderte die Unkompliziertheit des Bewerbers. Da die Aufgabe der Personalvermittlerin nicht darin besteht, für Gehälter zu bieten, wandte sie sich an den Chef und fragte, ob es eine Möglichkeit gebe, den Satz zu erhöhen. Sie werden überrascht sein, aber der Chef hat zugestimmt, ein paar tausend Rubel darüber zu werfen.

Lektion

Manche Menschen sind sehr schüchtern, wenn es darum geht, ihre Gedanken, Ängste und Sorgen zum Ausdruck zu bringen. Aber vergebens. Sie können nicht richtig verhandeln, wenn Sie Angst haben, abgelehnt zu werden und Ablehnung zu hören. Sie können sich nicht einmal vorstellen, welche Möglichkeiten sich für Sie eröffnen, wenn Sie einfach Ihre Frage des Interesses äußern.

2. Zeitplan und Boni

Einer kam, um eine Stelle als Entwicklungsleiter zu bekommen. Gleichzeitig absolvierte er ein akademisches Studium mit dem Ziel, ein weiteres Diplom und Zertifikat zu erhalten. Die wissenschaftliche Tätigkeit war für ihn sehr wichtig, daher teilte er dem Arbeitgeber sofort mit, dass er an einem solchen Datum mit der Arbeit am Projekt beginnt und nicht mehr ganztägig im Büro arbeiten kann. Dann fragte er, ob es die Möglichkeit gebe, zu einem flexibleren Zeitplan zu wechseln. Der Arbeitgeber ging vorwärts.

Der Kandidat war begeistert, las den Vertrag und stellte fest, dass der erste Arbeitstag mit dem Beginn der Arbeiten am Projekt übereinstimmt. Wenn er jetzt eingestellt wird, dh einen Monat vor Arbeits- und Forschungsbeginn, erhält er nächsten Monat Prämien, und wenn nicht, gibt es keine Zulagen und Anreize. Und was denkst du? Und dann bekam der Arbeitgeber eine Position und ließ den Jungen direkt nach dem Vorstellungsgespräch arbeiten.

Lektion

Lesen Sie den Arbeitsvertrag sorgfältig durch und studieren Sie jeden Gegenstand. Sie sollten genau wissen, auf welche Prämien und Vergütungen Sie Anspruch haben, worauf Sie Anspruch haben und was nicht usw. Wenn Sie diese Daten nicht untersuchen, verlieren Sie Geld und Arbeitsbedingungen. Sie sollten wissen, dass es immer die Möglichkeit gibt, eine Einigung zu erzielen. Nun, wenn Sie überhaupt einer Ablehnung gegenüberstehen, dann ziehen Sie selbst die Schlussfolgerung, ob es grundsätzlich Sinn macht, mit diesem Arbeitgeber zusammenzuarbeiten.

3. Wertvolles Wissen

Die Praktikantin holte sich einen Job und bat um ein Vollzeit-Vorstellungsgespräch. Außerdem schätzte sie ihre Arbeit nicht auf 700 Rubel pro Stunde, sondern auf 1300 Rubel pro Stunde. Überraschenderweise stimmte der Arbeitgeber seinen Bedingungen zu, obwohl der Bewerber nicht über die erforderliche Berufserfahrung verfügte. Wie hat sie das gemacht? Sie überzeugte die Chefs, dass sie wirklich über das nötige Wissen und die entsprechende Ausbildung verfügte.Da der Arbeitgeber wirklich einen Arbeitnehmer brauchte und es keine anderen Kandidaten aus diesem Bereich gab, machte er Zugeständnisse.

Lektion

Haben Sie keine Angst, dass Sie keine Berufserfahrung haben. Befragung ist so etwas wie Eigenwerbung. Präsentieren Sie sich so, dass der Arbeitgeber wirklich an Ihnen interessiert ist. Konzentrieren Sie sich auf Ihre Stärken, nicht auf die Mängel.


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