Heutzutage bieten immer mehr Unternehmen potenziellen Kunden Dienstleistungen wie Tierversicherungen an. Nachdem Sie diesen Artikel gelesen haben, erfahren Sie, warum Sie eine solche Versicherung abschließen müssen und welche Risiken dadurch kompensiert werden.
Für welche Tierarten gilt dieser Service?
Sie können jedes gesunde Haustier versichern, das einen Veterinärpass besitzt und die erforderlichen Impfungen bestanden hat. Eine wichtige Nuance ist das Alter des Tieres. Zum Zeitpunkt der Fertigstellung Vertragsdauer er sollte nicht älter als sieben Jahre sein.
Unterschiedliche Unternehmen haben möglicherweise unterschiedliche Anforderungen an das Dokumentenpaket, das für die Durchführung einer Vorversicherungsprüfung und die Erstellung eines Vertrags erforderlich ist. Dieser Service wird hauptsächlich von Besitzern teurer reinrassiger Hunde und Katzen genutzt. Die Haustierversicherung gilt jedoch auch für Outbred-Personen, die einen Veterinärpass mit Impfzeichen besitzen.
Besitzer von teuren exotischen Tieren oder Vögeln, die planen, ihr Haustier zu versichern, sollten sich an das Büro des Unternehmens wenden, das solche Dienstleistungen anbietet, um mehr über die Bedingungen zu erfahren.
Die Tierversicherung gilt nicht für kranke Personen und Tiere in Regionen, in denen eine Tollwut-, Pest-, Enteritis- und andere Infektionskrankheiten gemeldet sind. Darüber hinaus übernehmen viele Unternehmen keine Versicherung für kleine Nagetiere und Aquarienfische. Besitzer von wilden oder exotischen Tieren, deren Haftbedingungen alles andere als natürlich sind, werden ebenfalls mit bestimmten Schwierigkeiten konfrontiert sein.
Mögliche Risiken für Haustiere
Bislang sind Unfälle und Krankheiten die häufigsten Risiken für Tiere. Normalerweise beinhaltet das Standardversicherungspaket, das von russischen Unternehmen angeboten wird, den Tod eines Haustieres infolge einer Naturkatastrophe, eines Unfalls, eines Blitzschlags, eines Feuers oder einer Krankheit. Darüber hinaus versichern viele Besitzer ihre Tiere bei Verlust durch Raub oder Diebstahl. Einige inländische Versicherer übernehmen die Kosten für Veterinärdienstleistungen vollständig. Oft ist die Behandlung eines reinrassigen Tieres nicht billiger als die Behandlung seines Besitzers.
Zusätzlich zu den Hauptrisiken kann der Versicherungsvertrag Gegenstände im Zusammenhang mit Vergiftungen oder Angriffen streunender Hunde vorsehen. In letzter Zeit häufen sich die Fälle, in denen Haustiere vor dem Tod unter den Rädern eines Kraftfahrzeugtransporters und vor der Entführung versichert wurden. Bei der Ermittlung der Risiken müssen Sie den Lebensstil Ihres Haustieres berücksichtigen. Darüber hinaus ist zu beachten, dass die Standardtierversicherung die mit dem Transport von Haustieren verbundenen Risiken nicht kompensiert. Für diese Fälle ist eine erweiterte Versicherung vorgesehen.
Versicherungspflicht für Tiere potenziell gefährlicher Rassen
Es sei darauf hingewiesen, dass Haftpflichtversicherung Gültig für alle Länder. In allen anderen Gebieten sind nur Hunde potenziell gefährlicher Rassen versicherungspflichtig. In diesem Fall gilt der Vertrag nur für Schäden, die der versicherte Hund am Leben, an der Gesundheit oder am Eigentum Dritter verursacht. In diesem Fall werden eventuelle Rechtskosten auch von der Tierversicherung übernommen.In Russland ist in naher Zukunft die Einführung einer Haftpflichtversicherung für Tierhalter geplant.
Es versteht sich, dass die Vertragsbedingungen nicht für provokative Handlungen des Opfers gelten. Zum Beispiel, wenn ein Hund einen Angreifer angegriffen hat, der versucht hat, seinen Herrn auszurauben.
Wie berechnet man den Prämienbetrag?
Bei der Berechnung der Versicherungskosten sind die Höhe der Versicherungssumme, die sich aus dem Versicherungswert des Tieres und den im Vertrag festgelegten Risiken ergibt, zu berücksichtigen. Die Höhe des Beitrags sollte den Versicherungswert des Haustiers nicht überschreiten. Es versteht sich, dass der Beitrag umso höher ist, je schwerwiegender die Risiken sind. Es wird auch von Wartungs- und Betriebsbedingungen beeinflusst. In diesem Betrag sind häufig die Kosten für die Leistungen eines Gutachters, Tierarztes, der die Untersuchung durchgeführt hat, und eines Versicherungsagenten enthalten.
Tierversicherungsregeln
Grundlage für die Ausführung des Vertrages ist eine schriftliche Erklärung des Eigentümers. Normalerweise verlangen die Versicherer, dass sie Papiere beifügen, die den Besitz bestätigen und bestätigen, dass das Tier beim Tierschutzverband, beim Verein für amtliche Hundezucht oder beim Pedigree-Center registriert ist. Der Besitzer muss auch einen Veterinärbericht über den Gesundheitszustand des Haustieres, Papiere, die die Kosten des Tieres bestätigen, und den Abschluss einer Expertenbewertung vorlegen.
In den meisten Fällen variiert der Zeitpunkt der freiwilligen Tierversicherung zwischen 6 und 12 Monaten. Bei der Prüfung des Vertrages ist besonders auf die Pflichten des Inhabers des versicherten Tieres zu achten. Ebenso wichtig ist es, sich mit den Zahlungsbedingungen und den Pflichten des Versicherers vertraut zu machen.
Merkmale der Nutztierversicherung
Immer mehr Landwirte suchen heute nach Möglichkeiten, mögliche Verluste zu minimieren. Daher wird die Nutztierversicherung immer beliebter. Alle Rinder, Geflügel und sogar Bienen können Vertragsgegenstand sein. Erschöpfte und kranke Personen sowie Tiere, die sich in einem pränatalen oder postnatalen Zustand befinden, sind nicht versicherungspflichtig. Vertragsgegenstand dürfen keine Tiere sein, die positiv auf Leukämie, Tuberkulose, Brucellose und andere Infektionskrankheiten reagieren.
Nutztiere sind auf Verlangen von Vertretern des Veterinärdienstes gegen Vernichtung versichert. Vor dem Abschluss einer Vereinbarung muss das Vieh von einem Spezialisten untersucht werden.
Schäden, die nicht durch Versicherungsleistungen gedeckt sind
Der Versicherungsvertrag gilt nicht für:
- Situationen, die zum Auftreten von Nachkommen ohne Zucht führen;
- Ansprüche eines Dritten, wenn das versicherte Tier ihm Schaden zugefügt hat;
- Klagen der Angehörigen des Versicherten;
- entgangener Gewinn aus dem Verkauf von Nachkommen.
In bestimmten Situationen ist eine Tierversicherung gegen verschiedene Infektionskrankheiten zulässig. Eine zwingende Voraussetzung für den Abschluss einer solchen Vereinbarung ist das Vorhandensein eines Impfausweises, eine tierärztliche Untersuchung und angemessene Haftbedingungen. Bei Nichteinhaltung einer dieser Bedingungen haben Vertreter der Versicherungsgesellschaft das uneingeschränkte Recht, die Erbringung von Dienstleistungen zu verweigern.
Wie soll der Tierhalter beim Eintritt eines versicherten Ereignisses handeln?
Um Zahlungen zu erhalten, müssen die von der Versicherungsgesellschaft gestellten Anforderungen strikt eingehalten werden. Sie müssen einem verletzten Haustier Hilfe leisten. Einige Versicherungsunternehmen verlangen von den Eigentümern, dass sie die Überreste eines toten Tieres aufbewahren. Wenn Ihr Haustier durch Dritte verletzt wird, müssen Sie sich unbedingt an die Strafverfolgungsbehörden wenden und nach Zeugen für den Vorfall suchen, deren Zeugenaussage zum Ausgleich des Schadens erforderlich ist.
Der Besitzer des versicherten Tieres ist verpflichtet, das Tier ordnungsgemäß zu pflegen. Nach Eintritt des Versicherungsfalles sollten Sie sich schnellstmöglich an die Versicherung wenden, da schon die geringste Verzögerung als Grund für die Ablehnung von Zahlungen dienen kann. Wenn das Tier verletzt oder krank war, sollten Sie sich unbedingt an eine Tierklinik wenden. Der Arzt, der Ihr Haustier untersucht hat, wird Ihnen entsprechende Bescheinigungen über das Vorliegen einer Krankheit oder eines Schadens ausstellen.
Darüber hinaus müssen Sie bereit sein, Ihre eigene Unschuld zu verteidigen. Oft kommt es bei Streitigkeiten vor Gericht.
Was könnte der Grund für die Kündigung des Vertrages sein und was ist zu tun, wenn er verloren geht?
Die Grundlage für die Beendigung des Versicherungsvertrages kann sein:
- volle Erfüllung der Verpflichtungen des Versicherers;
- Ablauf des Vertrages;
- die Liquidation des Versicherungsnehmers (wenn die juristische Person in seiner Funktion handelte) oder seinen Tod (wenn er eine natürliche Person ist).
Bei Verlust der Versicherungspolice müssen Sie sich mit einer schriftlichen Erklärung an das Unternehmen wenden, in der die Anforderung eines Duplikats dargelegt ist. Nach Übergabe an den Versicherten verliert der alte Vertrag seine Rechtskraft. Im Falle des Verlusts eines Duplikats an den Antragsteller müssen Sie nicht nur eine Erklärung verfassen, sondern dem Versicherungsunternehmen auch die Kosten für die Abschluss einer neuen Police erstatten.
