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5 Fehler von E-Mail-Marketern: Lernen, wie Sie Zeit und Geld sparen

E-Mail war zu Beginn des digitalen Zeitalters lange Zeit eines der am häufigsten verwendeten Tools für Marketingfachleute. Heute muss dieser Mechanismus zur Kontaktaufnahme mit potenziellen Kunden jedoch grundlegend überarbeitet werden. Durch die Beseitigung der nachfolgend beschriebenen Fehler können Unternehmen nicht nur den Umsatz steigern, sondern auch die Marketingprozesse mit Einsparungen und Zeitressourcen optimieren.

1. Das Fehlen eines Saisonplans

Vor nicht allzu langer Zeit ist das Konzept der Kundenpersonalisierung aufgetaucht, wonach der Ansatz, ein Publikum anzulocken, individuell sein sollte. Da die Mailingliste anfänglich anhand der Massenverteilung von Informationen berechnet wird, ist die Praxis, in diesem Fall den Schwerpunkt auf bestimmte Segmente des Publikums zu legen, begrenzt. Dies bedeutet jedoch keineswegs, dass die Ersteller von Briefen die Faktoren ignorieren sollten, die das allgemeine Interesse der Zielgruppe bestimmen.

Ein typischer Fehler vieler Vermarkter besteht darin, das Publikum über irrelevante Ereignisse zu informieren. Der Inhalt der Briefe kann willkürlich informativ und attraktiv sein, aber wenn er nicht zu den saisonalen Interessen des Kunden passt, hat die Nachricht keine Wirkung. Daher ist es wichtig, einen bedingten Saisonkalender mit einer Bezeichnung von Themen und Trends zu erstellen, die in bestimmten Zeiträumen betroffen sein sollten.

2. Fehlende Reaktionsüberwachung

Feedback-Statistiken sind der wichtigste Indikator, der die Effektivität der Marketingabteilung in Bezug auf E-Mails zeigt. Durch den Ausschluss dieses Überwachungsinstruments kann das Unternehmen im Prinzip Geld für ineffiziente Werbung ausgeben.

Die Implementierung von Tools zur Verfolgung von Benutzerreaktionen ermöglicht heute Dienste wie Google Analytics. Insbesondere geben sie Auskunft darüber, wie viele Empfänger auf die im Brief enthaltenen Links geklickt haben. Mit diesen Statistiken können Sie die Effektivität des Inhalts von Nachrichten ermitteln - beispielsweise, welche von ihnen das größte Interesse weckten und welche ignoriert wurden.

3. Mit unpersönlichen Buchstaben

Auch hier gibt es einen Hinweis auf die Personalisierung des Marketings. Zunächst lohnt es sich, sich eine Situation vorzustellen, in der ein zufälliger Internetnutzer einen Werbebrief mit einem Angebot erhält, das nichts damit zu tun hat. Offensichtlich wird die beliebteste Antwort die gleiche sein, die die Nachricht ignoriert. Und es ist nicht einmal so, dass der Benutzer noch nie von dieser Marke gehört hat und ihre Produkte nicht verwenden möchte. Der Brief enthält nicht den geringsten Hinweis auf eine Kommunikation mit dem Unternehmen, von dem die Nachricht stammt.

Die Situation kann zum Besseren geändert werden, indem bekannte Daten über einen potenziellen Kunden verwendet werden. Große Unternehmen mit großen Datenbanken haben zumindest eine allgemeine Vorstellung von den Verbrauchern ihrer Produkte. Eine elementare Berufung mit Namen oder die Verknüpfung eines Briefes mit einem Geburtstag selbst wird zu einem Effekt, der zusätzliche Aufmerksamkeit erregt. Und selbst wenn dieser Benutzer noch nichts über die Marke des Absenders des Briefes wusste, ist er mit größerer Wahrscheinlichkeit an dessen Produkten interessiert.

4. Mit unattraktivem Design

Das rasante Tempo der technologischen Entwicklung impliziert auch neue visuelle Mittel zur Bereitstellung von Informationen. Altmodisches Design als solches kann potenzielle Benutzer davon abhalten, sich auf neue Trends zu konzentrieren.

Darüber hinaus halten sich viele Vermarkter auch technisch nicht auf dem neuesten Stand und verwenden Plattformen, die von modernen Geräten nicht unterstützt werden.Studien zeigen, dass sich Verbraucher zunehmend nicht nur für Informationen, sondern auch zum Einkaufen an mobile Geräte wenden. Die Konvertierung, dh die schrittweise Attraktion eines Benutzers, der bereit ist, Einkäufe zu tätigen, funktioniert nicht, wenn veraltete Mail-Service-Codes verwendet werden.

Es ist wichtig, die Gesamtheit der Faktoren zu berücksichtigen, die die Wirksamkeit des digitalen Marketings beeinflussen. Ein und dasselbe Smartphone kann ein praktischer Kanal für die Bereitstellung von Informationen werden, wenn sowohl die technische Basis als auch das Design darauf abgestimmt sind. Es ist jedoch wichtig, die entgegengesetzten Extreme zu vermeiden. Der Vermarkter verliert nur faszinierende Bilder aus den Augen und den nachdenklichen Kunden, der sich in erster Linie auf den Inhalt und die semantische Botschaft des Inhalts konzentriert.

5. Fehlende Testpraxis

Die Verwendung der gleichen Taktiken und Techniken, um potenzielle Kunden in Bezug auf Inhalt und Design zu erreichen, wird nicht zum Erfolg von Marketingfachleuten führen. Der Wert differenzierter Ansätze beim Testen verschiedener Auflagenmodelle ist insbesondere im Zusammenhang mit personalisierter Werbung groß.

Fortschrittliche Unternehmen wenden Technologien zum Testen von Inhalten an, um ein segmentiertes Publikum anzusprechen. In mehreren Schritten wird die Reaktion auf Briefe mit einem bestimmten Inhalt überprüft, um die optimalen Prinzipien für das Versenden von Nachrichten an den einen oder anderen Teil des Publikums zu ermitteln.

Durch das Testen verschiedener Interaktionsszenarien mit Abonnenten können Sie die Auswirkungen des Engagements erkennen, die zuvor noch nicht berücksichtigt wurden. Dieses Toolkit erhöht die Wettbewerbsvorteile und das Marketingpotential des Unternehmens.

Im engeren Sinne kann das Testen als ein Instrument betrachtet werden, um den günstigsten Zeitpunkt für die Zustellung eines Briefes zu bestimmen. Wann kommt die Nachricht am ehesten ans Ziel - morgens, mittags oder am späten Nachmittag? Diese Frage mag unbedeutend erscheinen, aber die gleichen Statistiken zeigen die unterschiedlichen Reaktionen der Abonnenten auf Briefe, die je nach sozialer Gruppe zu unterschiedlichen Zeiten versandt wurden.

Fazit

In den letzten Jahren wurde E-Mail im Allgemeinen als veralteter Kommunikationskanal angesehen. Social Media ersetzt es wirklich, aber es ist die Verwüstung dieses Bereichs von Marketingaktivitäten, die denjenigen, die sich der Nutzung solcher Dienste richtig nähern, Chancen auf erfolgreiche Werbung eröffnet. E-Mail-Technologien können nicht nur zur Steigerung des Umsatzes eingesetzt werden, sondern auch als universelles Mittel, um den Ruf einer Marke unabhängig von der Sphäre, für die sie steht, zu managen.


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