Unabhängig davon, wie viele Modelle und Designmerkmale von Autos vorhanden sind, können sie in mehrere Gruppen, Typen oder Klassen unterteilt werden. Wir werden später in welchem Artikel genau sagen, aus welchen Gründen die erwähnte Trennung erfolgt.
Fahrzeugklassifizierung
Fahrzeuge können je nach Verwendungszweck in bestimmte Typen unterteilt werden:
- Autos;
- Busse
- Motorräder;
- Anhänger;
- Auflieger.
Die wichtigsten Arten von Autos - PKW und LKW. Zum ersten gehören Fahrzeuge mit nicht mehr als 9 Sitzplätzen, einschließlich eines Fahrers. Sie sind für den Transport von Personen und deren Gepäck konzipiert.
Autos, in denen Güter transportiert oder Sonderausrüstungen verbaut werden, werden als Lastwagen bezeichnet.
Im Einzelnen ist jede Fahrzeuggruppe nach Verwendungszweck, nach Gesamtabmessungen, nach Konstruktionsmerkmalen (Layout), nach Karosserietyp sowie nach Typ und Motorgröße unterteilt.
Bestimmungseinstufung von Lastkraftwagen
Mit Absicht werden Lastkraftwagen in drei Hauptgruppen unterteilt:
- Allzweckfahrzeuge. Diese Fahrzeuge sind für den Transport von Gütern auf öffentlichen Straßen konzipiert, auf denen die axiale Belastung begrenzt ist.
- Spezielle Autos. Auf den LKW-Fahrgestellen sind Spezialausrüstungen installiert: Autokräne, Betonmischer, Feuerwehrtanks, Hubarbeitsbühnen.
- Spezialisiert. Diese Lastwagen sind für den Transport bestimmter Ladungsarten ausgelegt. Beispiele hierfür sind Containerschiffe, Muldenkipper, Panzer.
Kipper sind die gebräuchlichste Art von Spezialfahrzeugen. Schüttgut und Schüttgüter werden durch Kippen einer Plattform mit Seiten entladen. Diese Maschinen sind nach Abmessungen und axialer Belastung in Gruppen eingeteilt.
Muldenkipper sind Universal-, Land- und Baufahrzeuge. Ihre Tragfähigkeit kann 1,5 bis 45 Tonnen betragen.
Offroad ist ein Mining Truck. Ihre Aufgabe ist es, Gestein und Baustoffe aus Steinbrüchen zu exportieren, in denen Mineralien im Tagebau abgebaut werden. Dies sind die größten Lastwagen. Sie können bis zu 400 Tonnen Gestein tragen, können sich aber aufgrund von Gewichts- und Größenbeschränkungen nicht auf Straßen bewegen. An den Arbeitsort werden demontiert geliefert.
Klassifizierung von LKWs nach Kapazität und Layout
LKWs können nach mehreren Kriterien klassifiziert werden. Das Hauptmerkmal, mit dem diese Fahrzeuge in Gruppen eingeteilt werden, ist die Tragfähigkeit. Die Anzahl der Achsen ist direkt damit verbunden, da die Belastung einer Achse auf der Straße gesetzlich geregelt ist und einen bestimmten Wert nicht überschreiten sollte. Je größer die Masse der transportierten Ladung ist, desto mehr Achsen sollte der LKW haben.
Die Fahrzeugtragfähigkeit ist wie folgt definiert:
- besonders klein, wenn es weniger als eine Tonne Fracht aufnehmen kann;
- klein - 1-2 Tonnen;
- Durchschnitt - 2-5 Tonnen;
- groß - 5 Tonnen;
- besonders groß.
Die letzte Gruppe umfasst Muldenkipper, deren Tragfähigkeit deutlich über den durch die Gewichtsbeschränkungen auf den Straßen festgelegten Grenzen liegt.
Im Zusammenhang mit der Entwicklung internationaler Sicherheitsanforderungen durch Sonderkommissionen bei den Vereinten Nationen gibt es nun eine allgemein anerkannte Klassifizierung von Lastkraftwagen. Nach europäischen Maßstäben sehen die Fahrzeugklassen in Übereinstimmung mit der Gesamtmasse folgendermaßen aus:
- N1 - bis zu 3,5 Tonnen;
- N2 - von 3,5 bis 12 Tonnen;
- N3 - von 12 t.
In den Vereinigten Staaten werden Lastkraftwagen in Bezug auf das Gesamtgewicht weiter in acht Klassen unterteilt.
Einteilung der LKW nach Aufbautyp
Es gibt eine sehr detaillierte Klassifizierung von LKWs und Aufbautypen. Die Karosserie kann offen wie ein Kipper oder geschlossen wie ein Container sein.
Der erste ist sowohl in Bezug auf die Nutzungsdauer als auch auf die Prävalenz an Bord. So heißt es, wenn der Raum der Ladefläche auf vier Seiten nebeneinander begrenzt ist, die bei Bedarf heruntergeklappt werden können.
Wenn auf speziellen abnehmbaren Rippen eine Stoffmarkise über die Karosserie gespannt ist, um die Ladung vor Witterungseinflüssen und neugierigen Blicken zu schützen, handelt es sich um eine Zeltkarosserie.
Stattdessen kann ein Ganzmetallwagen mit abschließbaren Türen eingebaut werden. Auf seiner Basis werden wärmeisolierende Isothermen hergestellt, die die Ladung vor plötzlichen Temperaturschwankungen schützen.
Ein isolierter Körper mit einer Klimaanlage im Inneren ist bereits ein Kühlschrank für den Transport verderblicher Güter über große Entfernungen. Kühlschränke wiederum werden je nach Temperaturbereich in 6 Klassen eingeteilt.
Ein separater Körpertyp sind Tanks. Sie können aus Stahl oder Aluminium sein, variieren in Form, Größe und Anzahl der Abschnitte im Inneren, haben Pumpen und andere zusätzliche Ausrüstung.
Eine Ladefläche ist speziell für Autotransporter mit mehreren Pkw sowie für Containerschiffe und Holztransporter ausgestattet.
Traktoren als eigenständige Güterverkehrsart
Sattelzugmaschinen sind auch Lastkraftwagen, die zum Transport von Sattelanhängern und Anhängern bestimmt sind. Anstelle eines Aufbaus wird ein Spezialsattel zum schnellen Wechsel des Anhängers montiert. In Australien gibt es mit seinen Freiflächen Kupplungen von fünf Anhängern mit einer Gesamtmasse von mehr als 100 Tonnen.
Fahrzeugtypen variieren im Layout. Amerikanische Sattelzugmaschinen werden also nach dem klassischen Grundriss - der Motorhaube - ausgeführt. Die Europäer haben einen Motor unter der Kabine, der die Nutzlänge des Straßenzugs erhöht.
Für das Ziehen besonders schwerer Lasten werden Ballasttraktoren eingesetzt. Sie haben einen verkürzten Körper, der mit Ballast gefüllt ist, um die Traktion zu erhöhen.
Lieferwagen
Die zuvor erwähnte Klasse N1 umfasst die sogenannten Lieferwagen. Ihre Tragfähigkeit beträgt weniger als 2 Tonnen. Die Anordnung ist Wagen oder Halbhaube. Fahrzeugtypen variieren in der Karosserieform.
Lieferwagen sind mit einem Ganzmetall-Lieferwagen mit schwenkbaren Heck- und Schiebetüren ausgestattet. Übrigens sind Pickups, die sich an der Grenze zwischen LKW und PKW befinden, eine Unterart der Lieferwagen.
Dies ist entweder eine Modifikation von Autos mit einer Ladefläche anstelle des Kofferraums und der Rücksitze, die auf europäischen Straßen zu finden sind, oder Sondermodelle eines Rahmentyps mit einer Kabine für 2-3 oder 5-6 Personen.
Russische Lieferwagen sind die Familien Gazelle und Sobol des Automobilwerks Gorki. Produziert werden Pickups und Vans IzhAvto, UAZ und VAZinterService.
Einteilung der Fahrzeuge nach Motor und Antriebsart
Die LKW-Typen für den Motor und der Kraftstoff für ihn teilen sich meist nicht - es gibt viele andere Kriterien. Autos können jedoch je nach Motortyp in Gruppen eingeteilt werden:
- Benzin;
- Diesel.
Dieselmotoren sind technologisch fortschrittlicher, umweltfreundlicher und wirtschaftlicher im Betrieb, aber sie sind teurer als Benzinmotoren. Sie sind zuverlässig, stellen jedoch hohe Anforderungen an die Kraftstoffqualität, insbesondere bei kaltem Wetter. Autos mit Benzinmotor beschleunigen schneller und auf hohe Geschwindigkeiten.
Die Hauptklassen von Pkw nach der inländischen Klassifizierung werden je nach Motorgröße in Kubikzentimetern oder Litern als besonders klein, klein, mittel und groß bestimmt. Letzteres ist in Business- und Luxusautos unterteilt. Die einheimische Autoindustrie produzierte in der großen Klasse mit einem Hubraum von mehr als 3,5 Litern nur die staatlichen Chaika und ZiL.
Kleinwagen mit einem Hubraum von etwas mehr als einem Liter (Oka VAZ-1111) gehören zu einer besonders kleinen Klasse.
Kleine Klasse - Autos mit einem Motor von 1,1 bis 1,8 Liter - das sind alle anderen inländischen Autos mit Ausnahme der Wolga, die zur Mittelklasse gehörten (1,8 bis 3,5 Liter).
Autotypen können auch durch die Art der Fahrt bestimmt werden:
- Hinterradantrieb mit angetriebenen Hinterrädern;
- Vorderradantrieb mit einem führenden Vorderradpaar;
- Allradantrieb.
Das erste Auto mit russischem Frontantrieb war der VAZ-2108, und der Allradantrieb, der diese Funktion nicht deaktivieren konnte, war der Niva.
Einteilung der Fahrzeuge nach Karosserie
Karosserietyp - das häufigste Kriterium, nach dem sich Autos unterscheiden. Es ist nach einer Kombination von drei Volumen (Fahrgastraum, Gepäckraum und Motor) und nach Designmerkmalen klassifiziert.
Je nach Vorhandensein eines Daches werden Autos in geschlossene (Limousine, Coupé, Hardtop, Fließheck, Schrägheck, Kombi, Limousine), offene, mit einer Öffnung versehene oder abnehmbare Dächer (Cabriolet, Chaiselongue, Brogues) sowie in teilklappbare oder teilklappbare Autos unterteilt abnehmbares Verdeck (Landau, Targa und Pickup).
Am häufigsten:
- eine Limousine mit einer dreivolumigen Karosserie, zwei oder drei Sitzreihen, Seitentüren können zwei, vier oder sechs sein;
- Abteil mit zwei oder drei Bänden, zwei Türen und zwei Sitzreihen (das Heck kann eng sein);
- Heckklappe mit zweibändiger Karosserie und großer Heckklappe. Durch die Rücksitze kann der Gepäckraum hier deutlich vergrößert werden;
- Kombi mit einer Karosserie, die nicht durch eine feststehende Trennwand in den Fahrgast- und Gepäckraum unterteilt ist, und einer Tür hinten. Eine Variante ist ein Minivan mit einer höheren Federung;
- eine Limousine, deren Aufbau hinter den Vordersitzen eine Trennwand aufweist;
- Cabrio, bei dem das Dach zusammengeklappt und die Seitenfenster abgesenkt werden (die Fenster werden im Wagen entfernt).
Arten von Autos
Führende ausländische Automobilveröffentlichungen unterteilen Autos entsprechend ihrer Funktionalität in vier Typen.
- Allzweckfahrzeuge zum Befahren von asphaltierten Straßen. Die Basismodelle dieses Typs sind eine dreibändige (Limousine) und eine zweibändige (Schrägheck) Karosserie. Auf ihrer Basis entstehen Coupés, Kombis, Cabrios und sogar Pickups und Transporter. Diese Maschinen sind in der Regel für 4-5 Plätze ausgelegt, ihre Gesamthöhe liegt zwischen 1,3 und 1,47 m.
- Kombis (englische Abkürzung APV). Dies sind Autos mit einer Kapazität von bis zu 7 Personen und einem großen Gepäckraum. Die Höhe dieser Fahrzeuge beträgt bis zu 1,85 m. Das Motoraggregat, die Lenkung und die Federung stammen von Allzweckfahrzeugen. Helle Vertreter dieser Art sind Chrysler Voyager, Renault Espace, Chevrolet Lumina APV.
- Geländewagen, also Jeeps und SUVs mit hoher Bodenfreiheit von bis zu 0,2 m, Allradantrieb, kurzen Überhängen und Untergestell. Gesamthöhe aufgrund der hohen Landung von Passagieren bis zu 2 m.
- Sportwagen mit starkem Motor, oft Zweisitzer mit möglichst geringer Landung und einer Dachhöhe von nicht mehr als 1,33 m.
Einteilung der Autos nach Gesamtabmessungen
In Europa gibt es nach Karosserietyp nur vier Fahrzeuggruppen und sechs Fahrzeuge.
Mini-Autos gehören zur Klasse A (besonders klein). Diese Babys mit kleinem Kofferraum sind flink und sparsam und eignen sich für Ausflüge und das Parken in großen Städten (z. B. Smart).
Die kleine Klasse B ist eine Schrägheckkarosserie mit zwei oder vier Türen mit kleinen Abmessungen. Zum Beispiel Hyundai Getz oder Ford Fusion.
Small Middle C, zu Ehren des Gründers dieser Mittelklasse VW Golf, wird auch als "Golfklasse" bezeichnet. Es kann auch Renault Megane und Opel Astra enthalten.
Die Mittelklasse D umfasst Autos mit dem optimalen Verhältnis von Abmessungen, Komfort und Preis - Ford Mondeo, Opel Vectra oder den teureren Jaguar X-Typ.
Das höchste Mittelklasse-E umfasst Business-Class-Fahrzeuge mit hohem Komfort und beeindruckenden Abmessungen, zum Beispiel Nissan Maxima, Audi A6, Peugeot 607.
Luxusautos gelten als höher F - repräsentative Autos wie Rolls-Royce Phantom oder Sportwagen wie Jaguar XJ.
Karosserietyp - das Kriterium, nach dem Nicht-Klassen-Autos in Coupés / Cabrios (Kleinwagen, Sportwagen, modische Ferrari oder Opel Speedster), SUVs (Mehrzweck-Pkws mit Front- oder Nutzfahrzeugen, Volvo XC70, Nissan Patrol, Ford Expedition) unterteilt werden. Minivans / UPV (mit bis zu neun Sitzen, wie Nissan Quest oder Renault Kangoo) und Frequenzweichen.
Autotypen und deren Klassifizierung nach verschiedenen Kriterien ist ein reichhaltiges Thema, das viele Interpretationen und Interpretationen hat. Zweck, Motortyp, Konstruktionsmerkmale, Komfort, Preis und viele andere Kriterien fassen Fahrzeuge zu Gruppen zusammen, die in verschiedenen Ländern nicht zusammenfallen.
Sogar die Einteilung in PKW und LKW (was viel einfacher zu sein scheint) ist willkürlich. Denn je mehr Autos es gibt und je mehr Hersteller versuchen, die Bedürfnisse der Verbraucher zu befriedigen, desto schwieriger wird die Klassifizierung.
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