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Je weniger jemand seinen Beruf liebt, desto mehr wird er seine Vorgesetzten anlügen: eine ungewöhnliche wissenschaftliche Studie

Wir können alle unterschiedlich über unsere Arbeit sprechen, aber in den meisten Fällen mögen es die Leute überhaupt nicht. Sehr selten liebt ein Mensch die Arbeit, wenn er es wirklich schafft, genau diese Richtung einzuschlagen, die das eigentliche Ziel ist.

Eine negative Einstellung zur eigenen Arbeit führt zu einer Lüge. Und dies ist nicht nur eine Spekulation, sondern eine Tatsache, die durch wissenschaftliche Untersuchungen bestätigt wird.

Wie lügen Arbeiter?

Meistens hört der Arbeitgeber von seinen Mitarbeitern als Ausrede: "Ich bin krank" oder "Ich habe bestimmte Pläne." Übrigens verwenden 60% der Befragten den ersten Satz.

In der Regel tritt in solchen Unternehmen eine Lüge auf, in denen sehr strenge Regeln bezüglich der Einhaltung des Arbeitszeitplans gelten. Einer Mitarbeiterin der Kosmetikfirma zufolge, bei der Verspätungen und andere Abwesenheiten von der Arbeit nicht hinnehmbar sind, hat sie in Teilzeit sehr oft gelogen. Nach der Anstellung erwartete sie, dass sie ihre 15 Stunden (die Hälfte des Tarifs) zu einem für sie günstigeren Zeitpunkt trainieren könnte. Aber die Firma weigerte sich, Zugeständnisse zu machen und musste lügen. Manchmal kam es dazu, dass sie ärztliche Atteste fälschte und sich sogar durch den Tod ihrer Geliebten rechtfertigte. Laut dem Mädchen musste sie nur deshalb lügen, weil sie immer noch kein Gleichgewicht zwischen dieser und anderer Arbeit finden konnte.

Laut Statistik ist dies genau der Grund für die Lüge sowie die illoyale Haltung des Arbeitgebers gegenüber seinen Arbeitnehmern.

Einige Statistiken

Basierend auf wissenschaftlichen Untersuchungen können wir sagen, dass:

  • Nur 17% aller befragten Arbeitnehmer sind mit ihrer Arbeit völlig zufrieden und wollen nichts ändern.
  • 27% der Befragten sind mit ihrer Arbeit zufrieden, liegen aber noch ein- oder zweimal pro Woche;
  • 36% sind leicht zufrieden;
  • 41% sind mit ihrer Arbeit völlig unzufrieden.

In den letzten beiden Fällen gaben die Befragten zu, täglich zu lügen.

"Gut" und "Schlecht" liegt

Zusätzlich zum Grad der Zufriedenheit stellten die Forscher fest, dass Menschen, die mit ihrer Arbeit zufrieden oder halb zufrieden sind, die sogenannte "gute" Lüge verwenden. Es könnte der Satz sein: "Du siehst heute gut aus" oder "Ich habe schon Pläne für diesen Abend."

Wenn es sich um unzufriedene Mitarbeiter handelt, dann nutzen sie bereits die sogenannte "schädliche" Lüge. Einfach ausgedrückt, es handelt sich um eine Verlagerung von Verantwortlichkeiten oder um Entschuldigungen, die ein mit seiner Arbeit zufriedener Mitarbeiter niemals aussprechen wird. Beispiel: "Mein Telefon und Computer haben nicht funktioniert", "Ich habe keine Nachricht erhalten" usw.

Abhängigkeit der Anzahl der Lügen am Arbeitsplatz von Alter, Status und Wochentag

Forschungsdaten legen nahe, dass je älter der Arbeitnehmer ist, desto weniger lügt er. Personen mit hohen Positionen liegen viel häufiger (36%), mindestens zweimal pro Woche. Und wenn es sich um einen Einsteiger handelt, greifen nur 28% auf Lügen zurück.

Die Mitarbeiter liegen montags und freitags häufiger, das heißt, weil sie ihre freien Tage verlängern möchten. Die Forscher konnten auch feststellen, dass Männer viel häufiger lügen als Frauen, insbesondere wenn es um berufliche Fortschritte oder Gehaltserhöhungen geht. Das heißt, selbst der mythische Erfolg bei der Arbeit bringt einen Mann zum Lügen.

Warum lügen Mitarbeiter?

Es wird angenommen, dass ein Angestellter ein schlechter Angestellter ist, wenn er es mindestens einmal geschafft hat, eine Lüge zu verurteilen. Es ist bedauerlich, dass der Arbeitgeber in 99% der Fälle nicht einmal versucht, die Gründe für diese Lüge herauszufinden.

In den meisten Fällen spiegelt jede Lüge die Einstellung des Arbeitnehmers zu seiner Arbeit und direkt zum Arbeitgeber wider.

Lügen ist eine tatsächliche Technik in der Psychologie, mit der Sie die Situation auf Ihre eigene Weise anpassen können. Daher greifen am häufigsten unzufriedene Mitarbeiter auf Lügen zurück. Es gibt zwar andere Situationen, in denen beide Seiten gleichermaßen für die Situation verantwortlich sind, aber dies kommt selten vor.

Beratung für Führungskräfte - Geben Sie Ihren Mitarbeitern das Wort und hören Sie ihnen nicht nur zu, sondern versuchen Sie auch zu verstehen, welche Informationen sie vermitteln möchten.


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