Brandpausen zwischen Gebäuden und Bauwerken: Anforderungen

Jeder versteht, dass ein Feuer gefährlich ist. Vielleicht haben Sie wiederholt gesehen, wie Feuer, das an einer Stelle auftrat, sich rasch weiter ausbreitete. Dies liegt an der Tatsache, dass sich die Flamme von einem Objekt zum anderen ausbreiten kann. Um dies zu verhindern, sollten während des Baus Brandpausen zwischen Gebäuden und Bauwerken vorgesehen werden. Schauen wir uns die Abstände zwischen Gebäuden verschiedener Kategorien genauer an.

Definition des Begriffs

Brandlücken zwischen Gebäuden und Bauwerken - dies ist der Abstand zwischen Gebäuden, der durch Bauvorschriften festgelegt wird, um den Brandschutz zu gewährleisten. Dieser Abstand sollte so bemessen sein, dass die Ausbreitung von Feuer auf benachbarte Gebäude verhindert wird. Darüber hinaus ist es erforderlich, spezialisierten Feuerwehrausrüstungen freien Zugang zu gewähren, wenn dies erforderlich ist. Aus diesem Grund sind Lücken von großer Bedeutung, und ihre Merkmale werden in Regierungsdokumenten dargelegt.

Zulassungsdokumente

Wenn Sie mit einer Konstruktion beginnen, müssen Sie sich an den festgelegten Anforderungen orientieren. Grundlegende Informationen zu Brandlücken zwischen Gebäuden und Bauwerken finden Sie beispielsweise in SNiP 2.07.01-89. Dies ist das Hauptdokument, auf das sich das Entwerfen von Feuerpausen stützt. Es enthält Regeln zur Berechnung des Sicherheitsabstands zwischen Bauwerken.

Es ist zu beachten, dass für Orte mit erhöhter Brandgefahr, wie zum Beispiel Öllager oder Lagerhäuser mit Brennstoffreserven, SNiP II-106-79 verwendet wird.

Ein weiteres regulatorisches Dokument ist das Bundesgesetz "Technische Vorschrift zu Brandschutzanforderungen". Dieses Gesetz sieht die obligatorische Bilanzierung von Brandbrüchen während der Bauphase vor und regelt auch die Haftung für Verstöße gegen Normen.

Projektproduktionsarbeit (PPR)

In PPR werden Brandlücken zwischen Gebäuden und Bauwerken durch die Notwendigkeit verursacht, Hygiene- und Brandzonen zu schaffen, die den Brandschutztechniken entsprechen müssen.

Die PPR sieht die Platzierung aller administrativen, inländischen, temporären Strukturen sowie von Lagern, Parkplätzen und Kommunikationssystemen vor. Brandgefährdete Bereiche sollten zugewiesen werden.

Alles, was mit dem Brandschutz im Unternehmen zu tun hat, sollte in den Zeitplan aufgenommen werden. Dort muss der zeitliche Rahmen für die Umsetzung von Maßnahmen zur Brandverhütung und deren Beseitigung vorgegeben werden.

Die Maßnahmen zur Brandverhütung werden in Form bestimmter technischer und koordinierender Vorschriften dargestellt, einschließlich einer Darstellung der sicheren Methoden zum Heizen von Räumen im Winter, zum Anordnen von Gewächshäusern, zum Heizen von Beton, zum Trocknen usw.

Lückenoptionen

Wie bereits erwähnt, sollte zwischen den Gebäuden genügend Platz für das Manövrieren von Maschinen und Spezialausrüstung bei der Brandbekämpfung vorhanden sein. Nimmt man die gemittelten Werte, so betragen die Brandlücken zwischen Gebäuden und Bauwerken 6 bis 12 Meter. Die Art des Materials, aus dem das Gebäude gebaut ist, und sein Verwendungszweck sollten jedoch immer berücksichtigt werden. Bei erhöhter Brandgefahr erhöhen sich die Pausen.

Feuerwiderstand von Bauwerken

Der Grad der Feuerfestigkeit von Gebäuden hilft bei der korrekten Berechnung der Feuerbrüche zwischen Gebäuden und Bauwerken. Grad sind durch römische Ziffern angegeben und haben bestimmte Eigenschaften.

Ich, ich.Gebäude werden aus natürlichen oder künstlichen Materialien gebaut - Steinen, Beton oder Stahlbeton. Für den Bau wurden nicht brennbare Materialien verwendet. Dachbodenbeschichtungen werden mit Flammschutzmitteln behandelt.

III. Gebaut aus dem gleichen Material, aber für die Fußböden verwendet Holzkonstruktionen mit Schutz vor Putz aus nicht brennbaren Platten oder Platten.

IIIa. Rahmenbauwerke. Für den Rahmen werden ungeschützte Metallkonstruktionen und für die Umschließung von Konstruktionen Metallprofilbleche oder andere nicht brennbare Blechmaterialien mit flammhemmender Isolierung oder Isolierung verwendet, die zu den Brennbarkeitsgruppen G1, G2 gehören.

IIIb. Einstöckige rahmenkonstruktive Gebäude. Mit Brandschutz behandeltes Rahmenholz. Gehäuse - Verwendung von Holz oder Materialien, die es enthalten und zur Brennbarkeitsgruppe G3, G4 gehören, aber zum Schutz vor Feuer behandelt wurden.

IV. Gebäude, in denen alle Konstruktionen aus Holz oder anderen Materialien der Brennbarkeitsgruppen G2 bis G4 bestehen, die mit Gips, Platten oder Platten vor Feuer geschützt wurden. Dachbodenbeschichtungen müssen mit Flammschutzmitteln behandelt werden.

Iva. Einstöckige rahmenkonstruktive Gebäude. Rahmen - ungeschützte Metallstrukturen. Umschließungskonstruktionen - Metallprofilbleche oder andere nicht brennbare Materialien mit Isolierung, die zu den Brennbarkeitsgruppen G3, G4 gehören.

V. Bauwerke, für die hinsichtlich Feuerwiderstand und Flammenausbreitung keine Anforderungen an Primär- und Sekundärbauwerke bestehen.

Pausen berechnet aus dem Feuerwiderstand von Gebäuden

Anforderungen Brandlücken zwischen Gebäuden und Bauwerken werden durch den Feuerwiderstand der Gebäude selbst bestimmt. Dies berücksichtigt die Fähigkeit, dem Brand zweier benachbarter Gebäude standzuhalten.

Für eine bequemere Berechnung siehe folgende Tabelle.

In diesen Fällen sind Abweichungen von der Norm zulässig

Es gibt Ausnahmen zu jeder Regel. Im Falle von Brandlücken zwischen Gebäuden und Bauwerken sind diese wie folgt. Sie können den Abstand zwischen Gebäuden verringern, wenn:

• Zwischen den Bauwerken wurde eine Brandschutzwand installiert (diese sollte aus feuerfesten Materialien bestehen und die Ausbreitung von Bränden auf benachbarte Gebäude verhindern).
• Jedes der Nachbargebäude verfügt über ein spezielles Warn- und Feuerlöschsystem.
• Es gibt keine Fensteröffnungen an den Wänden des Gebäudes, deren Feuerwiderstand niedriger als IIIa ist.

Es müssen auch einige Faktoren berücksichtigt werden, deren Vorhandensein eine Vergrößerung des Abstands zwischen Gebäuden zur Folge hat:

• Befinden sich die Gebäude in einem Gebiet, in dem Erdbeben häufig beobachtet werden?
• Wenn die Gebäude entlang der Küste liegen, sind es weniger als 100 km.
• Wenn die Gebäude einen fünften Grad an Feuerwiderstand haben.

Regulierung von Wohngebäuden und Wohngebäuden

Sehr häufig kommt es an Orten zu Bränden, an denen Menschen leben. Schließlich gefährden sie sich selbst, indem sie Gebäude auf ihrem Gelände platzieren, ohne diese Standards zu berücksichtigen. Wenn diese in den oben genannten Dokumenten nicht aufgeführt sind, müssen Sie sich an den in Ihrer Region geltenden Standards orientieren.

Brandlücken zwischen Gebäuden und Bauwerken am selben Standort können beliebig sein, wenn die Gesamtfläche aller Gebäude nicht mehr als 800 m beträgt².

Beachten Sie auch, dass beim Bau von Rumpfsystemen und nicht sehr großen Bauwerken andere Anforderungen gestellt werden. Also, zwischen der temporären Struktur und anderen Strukturen sollten mindestens 15 m sein.

Planungs- und Baunormen

Brandlücken zwischen Gebäuden und Bauwerken in der Republik Belarus sehen vor, dass der Abstand zwischen einem Wohngebäude und dem benachbarten sowie zu Wirtschaftsgebäuden, zu denen Ställe ohne Vieh, Garagen, Bäder usw. gehören, mindestens 6 m betragen muss.

Der Abstand zum Nachbargrundstück schwankt unter Berücksichtigung der Beschaffenheit des Nebengebäudes. Wenn dies zum Beispiel ein Pavillon mit einer Höhe von nicht mehr als 3 m ist, kann die Lücke 1 m betragen, und wenn es sich um eine Voliere mit Haustieren handelt, mindestens 4 m.

Der Abstand zum Wohngebäude mit Schwimmbad (wenn es sich zwischen Gebäuden befindet) sollte mindestens 3 m betragen.

Was die Grünflächen betrifft, hängt alles von der Art der Bäume und Sträucher ab. Wenn es sich um hohe Obstbäume handelt - Äpfel, Birnen oder Kirschen -, sollte der Abstand etwa 3 m betragen. Wenn es sich um mittelhohe Bäume handelt - Kirschen, Pflaumen oder Viburnum -, sollte der Abstand 2 m betragen. Hier können Sie eine Lücke von 1 m machen.

Verhaltenskodex (SP) 4.13130.2009

Dieses Regulierungsdokument heißt „Brandschutzsysteme. Begrenzung der Brandausbreitung in Verteidigungsanlagen. Anforderungen an Raumplanung und bauliche Lösungen. "

Die im Joint Venture zwischen Gebäuden und Bauwerken beschriebenen Brandpausen sollen den Feuerwiderstand von Gebäuden erhöhen und die Ausbreitung von Bränden verhindern.

Das Joint Venture sieht auch Maßnahmen vor, die im Brandfall helfen sollen:

• Evakuieren Sie Menschen (unabhängig von Alter oder Gesundheitszustand), bevor sie ihr Leben und ihre Gesundheit gefährden.
• Bieten Sie zeitnahe Hilfe zur Rettung von Menschen.
• Feuerwehrleuten und Ausrüstung freien Zugang gewähren, um das Feuer zu beseitigen und einen Rettungseinsatz durchzuführen.
• Verhindern Sie das Auftreten von Bränden in benachbarten Bauwerken, auch im Falle eines Einsturzes von Gebäuden und Bauwerken.
• Schaden reduzieren.

Zusätzliche Mittel zur Beseitigung von Brandgefahrsituationen

Die Sicherheitsanforderungen für Brandpausen zwischen Gebäuden und Bauwerken sehen die Anwendung zusätzlicher Maßnahmen und Mittel vor, falls erforderlich. Dazu gehören:

1. Feuerwände. Sie werden auch als Firewalls bezeichnet. Sie können zwischen Gebäuden oder in Innenräumen installiert werden, um Brandabschnitte abzugrenzen. Sie sollten die gesamte Höhe des Gebäudes sein. Mit ihrer Hilfe können Sie den Abstand zwischen den Strukturen verringern.
2. Brandschutzböden. Vor vertikaler Brandausbreitung warnen. Gut geeignet für mehrstöckige Gebäude.
3. Leicht rücksetzbare Designs. Die Belastung der Gebäudehülle verringern. Wird für Bauwerke verwendet, bei denen Explosionsgefahr besteht.
4. Brandschutz. Verhindern Sie den Durchgang von Flammen. Sie werden in Rohrleitungen von brennbaren Gasen, in Tanks mit brennbaren Flüssigkeiten eingesetzt.
5. Hochgeschwindigkeits-Abschaltungen. Sie sehen aus wie Klappen und Absperrschieber. Wird installiert, um die Ausbreitung von Feuer durch Rohrleitungen zu verhindern.
6. Rauchschutz von Gebäuden. Es wird auch Rauchabzugssystem genannt. Es erleichtert die Evakuierung von Personen und ermöglicht die störungsfreie Beseitigung von Bränden.