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Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr

Derzeit sind immer mehr Menschen mindestens einmal in ihrem Leben außerhalb ihres Heimatlandes gewesen. Mit dem Aufkommen von Flugzeugen und anderen Verkehrsträgern verschwimmen die Grenzen, die zuvor fast vollständig geschlossen waren. Allerdings reist nicht jeder gerne mit dem Flugzeug oder der Bahn ins Ausland, da es eine andere bequeme Transportmöglichkeit gibt, nämlich ein persönliches Auto. Mit der Verbreitung dieser Art von Reisen wurde es notwendig, ein offizielles Dokument zu verabschieden, das dazu beitragen würde, das angemessene Sicherheitsniveau auf internationalen Straßen zu gewährleisten. Das Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr spielt seit vielen Jahren eine herausragende Rolle und wird regelmäßig geändert. Es geht darum, was in diesem Dokument geschrieben steht und welche Rechte es den Bürgern einräumt, und wird in diesem Artikel beschrieben.

Historischer Hintergrund

Vereinigte Verkehrszeichen

Das Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr wurde erstmals 1968 auf Initiative der UNESCO entwickelt. Darüber hinaus wurde das Übereinkommen über Verkehrszeichen und -signale entwickelt. Wie der Name schon sagt, fand die Konferenz, auf der diese Dokumente entwickelt wurden, in Wien statt. Die Erstellung dieses internationalen Dokuments - des Wiener Übereinkommens über den Straßenverkehr - zielte genau darauf ab, die Sicherheit der Fahrer auf den Straßen zu maximieren. Dies sollte durch die Vereinheitlichung der Regeln geschehen, die in allen Ländern gelten würden, die den Vertrag ratifizieren. Anschließend wurde die Konvention im Mai 1971 in Genf in Form eines europäischen Abkommens ergänzt.

Länder

Unterzeichnerländer

1968 waren es 64 Länder, die das Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr unterzeichneten. Sie nahmen direkt an der Konferenz teil und entwickelten den internationalen Vertrag. Zu den Teilnehmern gehörten folgende Länder:

  1. Europa - Österreich, Großbritannien, Ungarn, Deutschland, Italien, Mazedonien, Monaco, Luxemburg, Schweden, Portugal, Frankreich.
  2. Asien - Albanien, Armenien, Vietnam, Kasachstan, Republik Korea, Saudi-Arabien, Türkei.
  3. Südamerika - Die Bahamas, Brasilien, Venezuela, Mexiko, Peru, Chile, Uruguay.
  4. Afrika - Demokratische Republik Kongo, Simbabwe, Katar, Kenia, Senegal, Ecuador.

Die Liste der Länder des Wiener Übereinkommens über den Straßenverkehr umfasst Russland, das dieses Abkommen erfolgreich ratifiziert hat, was viele Länder nicht getan haben.

Konventionsstruktur

Internationale Straßen

In der Struktur dieses Dokuments werden neben den Ländern des Wiener Übereinkommens über den Straßenverkehr auch interessante Themen angesprochen. In der Tat ist der Vertrag in 6 Kapitel unterteilt, und zusätzlich zu diesen gibt es 7 weitere Anträge. Besonderes Augenmerk sollte hierbei auf Anhang 6 des Wiener Übereinkommens über den Straßenverkehr gelegt werden, der die nationalen Führerscheine regelt, die im Folgenden näher beschrieben werden.

Die Konvention selbst widmet dem ersten und zweiten Kapitel besondere Aufmerksamkeit. Hier wurden die Grundbegriffe definiert, die in dem Dokument verwendet werden, sowie die Grundregeln der Straße, dh Verkehrszeichen, Anforderungen an den Fahrer, das Verfahren für Manöver und viele andere.

Alle anderen Kapitel sind spezifischer und zielen in erster Linie darauf ab, zu bestimmen, welche Art von Transport im internationalen Verkehr zulässig ist.

Generell ist das Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr jedoch eines der grundlegenden Dokumente, die Autofahrer kennen müssen, da es in allen Ländern, in denen es tätig ist, zur Vereinheitlichung von Verkehrszeichen verwendet wird.

Treiberanforderungen

Schulung

Das Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr legte zunächst die Anforderungen fest, die die Staaten unmittelbar an den Fahrer und an sein Fahrzeug stellen.Hier steht direkt geschrieben, dass jeder Autofahrer über 18 Jahre alt sein muss und gleichzeitig eine spezielle, von den Behörden ausgestellte Bescheinigung über das Recht zum Führen von Fahrzeugen besitzen muss.

Sie erhalten einen Führerschein, mit dem Sie legal Auto fahren können. Bevor Sie also die begehrten „Krusten“ erreichen, müssen Sie eine spezielle Ausbildung an einer Bildungseinrichtung für Autofahrer absolvieren und anschließend die Prüfung ablegen, die in den Bestimmungen des Landes festgelegt ist.

Darüber hinaus ist aber auch der Gesundheitszustand ein wichtiges Kriterium. Alle diese Kriterien werden direkt von der nationalen Gesetzgebung des Landes festgelegt, in dem die Rechte erworben wurden, sie sollten jedoch in keinem Fall der Konvention zuwiderlaufen, dh es handelt sich um eine Art Leitlinie.

Arten von Rechten

Wie bereits erwähnt, ist es die Verfügbarkeit von Rechten, die es dem Fahrer ermöglichen, Fahrzeuge zu fahren. Das Wiener Übereinkommen hat inhaltlich die Bestimmung gebilligt, dass Autofahrer, die andere Staaten besuchen, eine der beiden bestehenden Kategorien dieses Dokuments anwenden können - nationales oder internationales Recht. Übrigens erkennen alle Länder, die diese Vereinbarung unterzeichnet haben, die russischen nationalen Führerscheine direkt an. Daher müssen Sie für Reisen in diese Länder keine gesonderten internationalen Rechte erhalten, obwohl diese Regel nicht für andere Staaten gilt.

Jede der internationalen und nationalen Arten von Rechten hat, obwohl sie eine Rolle spielt - dem Fahrer das Führen eines Fahrzeugs zu ermöglichen - bestimmte individuelle Anforderungen, die alle Staaten erfüllen müssen.

Nationale Rechte

Führerschein

Lassen Sie uns nun näher auf Anhang 6 des Wiener Übereinkommens über den Straßenverkehr eingehen. Hier werden alle Anforderungen definiert, die für nationale Führerscheine gelten. Das letzte Mal, dass das Format im Jahr 2006 geändert wurde, hatten die Länder 5 Jahre Zeit, um Dokumente in das gewünschte neue Format zu bringen. Jetzt erfüllen alle seit März 2011 ausgestellten Zertifikate alle Anforderungen.

Rechte-Anforderungen

Zu den bestehenden Regeln gehören also:

  1. Rechte müssen aus Papier oder Plastik bestehen und eine Karte sein. Standardmäßig hat es eine rosafarbene Farbe und eine Größe von 54 x 86 mm. Diese Anforderungen sind nicht zwingend, sondern nur beratend.
  2. Oben ist der Name des Dokuments in der Landessprache des Landes angegeben, in dem die Rechte erteilt wurden, und unten sind die persönlichen Informationen des Fahrers in russischer Sprache mit lateinischer Vervielfältigung angegeben.
  3. Die folgenden persönlichen Informationen zum Fahrer müssen auf der Vorderseite angegeben werden - vollständiger Name, Geburtsdatum und -ort, Ausstellungsdatum der Rechte und Ablaufdatum. Außerdem muss auf dem Dokument ein Foto und eine persönliche Unterschrift des Fahrers sein, damit Sie ihn identifizieren können.

Darüber hinaus können andere Informationen angegeben werden - Daten zu den Fahrzeugkategorien, die der Rechteinhaber kontrollieren kann, sowie das Vorhandensein von Einschränkungen wie das Fahren mit Brille. Im Allgemeinen verfügen sie möglicherweise über alle erforderlichen Informationen, die nicht im Widerspruch zum geltenden Übereinkommen stehen.

Internationales Recht

Internationales Recht

Sehr interessant ist der 7. Anhang des Wiener Übereinkommens, der von einer einzigen Form des internationalen Führerscheins spricht. Momentan müssen sie folgende Anforderungen erfüllen:

  1. Im Aussehen handelt es sich um ein kleines Buch mit einem zarten grauen Einband und weißen Seiten. Das Format sollte 10,5 x 14,8 cm betragen.
  2. Die Vorderseite der Rechte enthält Informationen über das Land, in dem das Dokument ausgestellt wurde, seine Serie und Nummer sowie zusätzliche Daten zu den nationalen Rechten.
  3. In dem Buch sind unbedingt Angaben zum Eigentümer zu machen - sein vollständiger Name, sein ständiger Wohnort, die verfügbaren Fahrzeugkategorien sowie ein Foto mit Unterschrift.

Bei Reisen ins Ausland ist es am besten, beide Dokumente sofort zu beschaffen, da das Völkerrecht nur dann gültig ist, wenn es gültige nationale Dokumente gibt.

Besondere Momente

Es sollte berücksichtigt werden, dass die internationalen Rechte auf dem Territorium Russlands von den Bürgern nicht genutzt werden können, da es sich nach den Gesetzen des Landes zu diesem Zweck um nationale Rechte handelt. Bevor Sie jedoch mit einem persönlichen Transport ins Ausland reisen, sollten Sie sich zunächst über die geltenden Vorschriften in diesem Land informieren, damit Sie später nicht in eine unangenehme Situation geraten. Solche Informationen werden vom Botschaftspersonal kostenlos zur Verfügung gestellt, so dass es leicht herauszufinden ist.

Natürlich gilt diese Regel nicht für ausländische Fahrer, die sich vorübergehend in Russland aufhalten, aber auch deren Dokumente sind nur gültig, wenn die persönlichen Daten in den Rechten mit lateinischen Buchstaben vervielfältigt werden. Wenn diese Voraussetzung nicht erfüllt ist, müssen Sie sie zunächst ins Russische übersetzen.

Fazit

Autobahnen

Das Wiener Übereinkommen über den Straßenverkehr in englischer, dh offizieller Sprache sowie in französischer Sprache wurde 1968 veröffentlicht. Direkt in der Präambel heißt es, dass die Annahme dieses Dokuments den internationalen Straßenverkehr erleichtern, die Sicherheit verbessern und Unfälle verhindern soll, indem in allen Unterzeichnerländern einheitliche Verkehrszeichen und Verkehrsregeln eingeführt werden. Es versteht sich, dass dieses Übereinkommen, wie fast alle anderen internationalen Verträge, in gewisser Weise ein Empfehlungsdokument ist, das nur die allgemeinsten Bestimmungen enthält, die das Ergebnis eines Konsenses zwischen verschiedenen Ländern sind. Aber im Allgemeinen hat es Fahrern, die gerne mit dem Personentransport außerhalb ihres Landes reisen, das Leben wirklich erleichtert, da sie nicht die internationalen Rechte erhalten, sondern weiterhin die nationalen verwenden, die Regeln nicht umbilden und die Prüfungen nicht erneut ablegen können. Diese Vereinbarung wird nur selten überprüft, weshalb sie seit langem nicht mehr speziell ergänzt wird. Daher zeichnet sie sich durch ihre beneidenswerte Stabilität aus.


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