Aus dem Italienischen übersetzt bedeutet das Wort "Bankrott" "kaputte Bank". Dies liegt an den historischen Traditionen des Bankwesens in dieser Region. Die ersten Finanztransaktionen wurden an öffentlichen Plätzen auf Bänken durchgeführt, die dann als Bank bezeichnet wurden. Eine kaputte Bank sprach von der Ruine ihres Besitzers.
Das Konzept der "Insolvenz"
Der Begriff Insolvenz ist gleichbedeutend mit Insolvenz. Sie beschreibt die Situation, die sowohl für eine natürliche als auch für eine juristische Person eintreten kann, wenn sie nicht in der Lage ist, Schulden gegenüber dem Staat für die Zahlung von Pflichtzahlungen oder gegenüber Kreditnehmern zu begleichen. Eine solche Situation tritt ein, nachdem sie von den zuständigen staatlichen Stellen in der vorgeschriebenen Weise anerkannt wurde.
Insolvenz bedeutet auch den Prozess der Beurteilung der Finanzlage eines Unternehmens, das Schulden hat. Wenn der Schuldner das Verfahren einleitet, spricht man von Selbstinsolvenz. Viele Bürger interessieren sich für die Frage: Kann ein Insolvenzverfahren eingestellt werden? Die Antwort finden Sie später im Artikel. Aber zuerst müssen Sie Hintergrundinformationen erhalten.
Zahlungsfähigkeit des Schuldners
Die Zahlungsfähigkeit des Schuldners wird nach vollständiger Rückzahlung seiner Schulden an die Gläubiger wiederhergestellt. Er kann aus eigenen Mitteln angemessene Zahlungen an im Staatsregister eingetragene Personen leisten oder den dafür erforderlichen Geldbetrag erhalten. Alle Anforderungen der Gläubiger müssen gleichzeitig erfüllt sein. Informationen über die Erfüllung von Verpflichtungen werden in das Staatsregister eingetragen.
Eine Person, die die Verantwortung für die Erfüllung der Schuldentilgungspflichten übernimmt, wendet sich mit ähnlicher Absicht an den Schiedsrichtermanager. Letzterer ist verpflichtet, ähnliche Anträge von anderen Personen innerhalb einer Woche abzulehnen. Wenn die zugelassene Person nicht vor Monatsende mit entsprechenden Maßnahmen begonnen oder diese noch nicht vollständig abgeschlossen hat, wird die Entscheidung aufgehoben.
Die Kreditgeber sind verpflichtet, Mittel zur Begleichung der Schulden von jedermann anzunehmen, unabhängig davon, ob es sich um den Schuldner selbst, die Gründer des Unternehmens, den Eigentümer des Vermögens oder die andere Partei handelt. Wenn die Person, der die Schuld geschuldet wird, ihren Verpflichtungen zur Bereitstellung der erforderlichen Informationen und Unterlagen nicht innerhalb der festgelegten Fristen nachgekommen ist, wird das Geld vorübergehend auf das Notarkonto überwiesen.
Finanzielle Erholung des Schuldners
Die Zahlungsfähigkeit des Unternehmens ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für das erfolgreiche Funktionieren und die Klärung der Beantwortung der Frage, ob ein Insolvenzverfahren eingestellt werden kann. Im Insolvenzverfahren wurde ein Überwachungssystem eingeführt. Innerhalb von zehn Tagen nach seiner Eröffnung tritt der Konkursverwalter mit den Gründern zusammen, um Maßnahmen zur Behebung der eingetretenen finanziellen Situation festzulegen. Die Liste der Ereignisse wird auf der Grundlage von Abstimmungen genehmigt. Die Gründer haben das Recht, ihr Geld in Form von:
- Hypotheken
- Sicherheiten;
- staatliche Garantie;
- Bankgarantie;
- Bürgschaften;
- andere gesetzlich zulässige Maßnahmen.
Die folgenden Maßnahmen können den Managern vorgeschlagen werden:
- Überprüfung des Personals und der Struktur der Organisation;
- Änderungen im Produktionsprozess;
- teilweiser Verkauf von Immobilien;
- ggf. mit Forderungen arbeiten;
- Ausgabe und Verkauf zusätzlicher Aktien;
- Auffüllung des Kapitals durch zusätzliche Beiträge.
Dies ist keine vollständige Liste der Maßnahmen, die der Leiter der Organisation ergreifen kann, um die Zahlungsfähigkeit der ihm anvertrauten Struktur wiederherzustellen.
Externer Managementplan
Wenn das Unternehmen das Insolvenzverfahren erreicht hat, bedeutet dies, dass die Geschäftstätigkeit nicht reibungslos verlief und das Management ineffizient durchgeführt wurde. Dementsprechend wird sie nicht in der Lage sein, selbst aus dem Schuldenloch herauszukommen. Kann ein Insolvenzverfahren eingestellt werden, wenn das Unternehmen keinen kompetenten Leiter hat, der in der Lage ist, Zahlungen auf Schulden zu leisten? Kaum. Daher wird eine externe Steuerung eingeführt. Sie ist bei Unternehmensinsolvenzen obligatorisch.
Innerhalb eines Monats nach Ernennung muss der neue Manager einen externen Managementplan erstellen. Es wird von der Gläubigerversammlung genehmigt. Dieses Dokument sollte eine Liste von Maßnahmen zur Wiederherstellung der Zahlungsfähigkeit des Schuldners enthalten. Ein solcher Plan sollte auch Informationen über den Zeitpunkt und die Reihenfolge der Verfahren, die Höhe und den Inhalt der Ausgaben enthalten.
Zufriedenstellende Gläubiger
Das Verfahren zur Tilgung von Schulden gegenüber Gläubigern ist in Artikel 64 der Abgabenordnung der Russischen Föderation geregelt. Die Ersten, die ihre Zahlungen erhalten, sind diejenigen Verpflichtungen, die vor Beginn des Insolvenzverfahrens entstanden sind, sie sind außerordentliche Mittelempfänger. Darüber hinaus wartet die Warteschlange der Zahlungen für die Verhütung von Technologie- und Umweltkatastrophen, Todesfällen, Siedlungen mit dem Registerinhaber nicht.
Die Ersten sind diejenigen, die dafür verschuldet sind, Leben und Gesundheit zu schädigen. Es folgen Lohn- und Zinszahlungen für die Verspätung, Abfindungen und Vergütungen für das Ergebnis geistiger Arbeit. Unter ihnen hat eine eigene Reihenfolge der Zahlungen. Die dritte Stufe umfasst Insolvenzgläubiger und zugelassene Stellen.
Zuerst werden die Hauptschulden und Zinsen bezahlt und dann:
- Geldstrafen;
- Strafen;
- entschädigung für entgangenen gewinn.
Danach die Abwicklung ungültiger Transaktionen.
Rückzahlung von Schulden mit verpfändetem Vermögen
Wenn einige Transaktionen durch verpfändetes Eigentum unterstützt wurden, müssen sie verkauft werden. Siebzig Prozent des Verkaufspreises werden auf ein spezielles Bankkonto überwiesen, um die Schulden bei dieser Transaktion zu begleichen. 20% dieser Mittel sind für die Abwicklung mit Gläubigern der ersten und zweiten Stufe bestimmt. Der Rest entfällt auf Anwaltskosten und Verwaltungsgebühren.
Gründe für die Beendigung der Büroarbeit
Das Verfahren zur Beendigung eines Insolvenzverfahrens ist in Art. 3 geregelt. 57 FZ 127 & laquo; Insolvenz (Insolvenz). " Zuständige Stelle für ein solches Verfahren ist das Schiedsgericht.
Kann ein Insolvenzverfahren eingestellt werden? Ja, das kann es. Die Gründe für die Beendigung des Konkurses können jedoch bestimmte Aspekte des Papierkram sein.
- Wiederherstellung der Zahlungsfähigkeit des Schuldners durch externe Verwaltung oder finanzielle Sanierung.
- Unangemessene Ansprüche des Initiators, eine natürliche oder juristische Person für bankrott zu erklären.
- Kündigung der Forderungen durch die Gläubiger.
- Volle Erfüllung der Verpflichtungen gegenüber den Gläubigern.
- Unfähigkeit, die mit Gerichtsverfahren verbundenen Kosten einschließlich der an den Schiedsrichtermanager gezahlten Beträge zu tragen.
Es gibt weitere rechtliche Gründe für die Einstellung des Insolvenzverfahrens. Um dies herauszufinden, müssen Sie sich mit den Steuergesetzen vertraut machen.
Petition
Mit Hilfe des Antrags können Sie die Beendigung des Insolvenzverfahrens beantragen. Dieses Dokument kann von jeder interessierten Person an das Schiedsgericht geschickt werden. Wenn es sich um einen Schiedsrichtermanager handelt, sollte er Links enthalten zu:
- berichten
- berechtigte und belegte Gründe für die Beendigung der Büroarbeit.
Kreditgeber können auch die Schließung des Falls auf der Grundlage der Prüfung des Berichts des Schiedsrichters beantragen, wenn sie darin ausreichende Argumente finden. Dieses Dokument sowie das Register der Gläubiger, das Protokoll der Gläubigerversammlung und andere dokumentarische Informationen können von der Person, die den Antrag beim Gericht einreicht, beigefügt werden.
Bewerbungsformular
Insolvenzantrag personen und jur. Personen müssen folgende Angaben enthalten:
- Name des Schiedsgerichts, an das die Klage gerichtet ist;
- Angaben des Antragstellers sowie des Schuldners, der Gläubiger;
- Rechtsmittelgründe;
- Einzelheiten der Büroarbeit;
- Verweise auf behördliche Rechtsakte;
- Fallbeschreibung;
- Bewerberanforderungen;
- Datum der Antragstellung, Unterschrift des Antragstellers;
- Liste der Anwendungen.
Fachberatung
Insolvenz von Einzelpersonen und juristischen Personen ist seit langem etwas Außergewöhnliches. Manchmal ist dies der einzig mögliche Ausweg aus dieser Situation. In den meisten Fällen werden solche Fälle von Anwälten durchgeführt, die auf diesen Bereich spezialisiert sind. Im freien Zugang zum Internet finden Sie eine Vielzahl von Kommentaren und Antworten auf Fragen zum Konkurs von Einzelpersonen. personen und jur. Personen.
So erklärt beispielsweise einer der Spezialisten die Legitimität des Gläubigers, der einen wiederholten Antrag beim Schuldner einreicht. Dies ist möglich, wenn die Organisation nicht liquidiert wurde und ihre Büroarbeit beendet wurde. Wenn die Forderungen der Gläubiger nicht erfüllt sind, kann einer von ihnen den Konkurs des Schuldners anmelden.
Wenn das Verfahren zur Meldung des Konkurses des Unternehmens beendet ist, stellt das Unternehmen seine Rechte an dem Eigentum wieder her. Deshalb kämpfen sie aktiv für ein solches Recht. Alles, was mit Insolvenz zu tun hat, ist im selben Bundesgesetz Nr. 127-FZ beschrieben.