Bei großen Produktionsmengen ist es sehr wichtig, die Materialkosten zu kontrollieren. Hierzu werden Indikatoren verwendet, um den Materialverbrauch von Fertigprodukten und Zuschnitten zu berechnen.
Mit der richtigen Optimierung der vorgestellten Indikatoren erzielt das Unternehmen im Berichtszeitraum einen großen Gewinn. Daher ist der Materialverbrauch ein wichtiger Faktor, der nicht ignoriert werden sollte. Wie man es berechnet und interpretiert, sollte genauer betrachtet werden.
Allgemeine Eigenschaft
Der Materialverbrauch ist ein Indikator, der das Bild der Nutzung der dem Unternehmen zur Verfügung stehenden Ressourcen widerspiegeln kann. Dies ist die Ausgabe der Bestände, die auf die Währungseinheit des fertigen Produkts fällt.
Diese Technik wird verwendet, um die Produktionsmittel der Organisation zu bewerten. Die Umkehrung dieses Indikators ist der Koeffizient der Materialproduktivität.
Diese sind häufig Leistungsindikatoren die Verwendung von Ressourcen für die Herstellung von Unternehmensprodukten. Wenn der Konsum von Produkten sinkt, ist dies ein positiver Trend.
Solche Beispiele können die Kosten minimieren und wettbewerbsfähigere Produkte produzieren, bzw. die Organisation am Ende des Berichtszeitraums erhöht den Gewinn aus dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen. Aus diesem Grund müssen Analysten bei der Untersuchung der finanziellen und wirtschaftlichen Lage des Unternehmens das System der Indikatoren für den Materialverbrauch berechnen.
Indikatorgruppe
Der Materialverbrauch ist einer der Indikatoren, anhand derer wir den Einsatz von Unternehmensressourcen beurteilen können. Um eine vollständige Analyse der Produktionsaktivitäten des Unternehmens im Bereich der Lagerbestände durchzuführen, werden verschiedene Techniken verwendet.
Dazu werden neben dem Materialverbrauch zwangsläufig Material-Output-Indizes und die Materialschnittquote untersucht. Sie alle sind wichtig für eine umfassende Beurteilung.
Wie oben erwähnt, ist die Materialausgabe der inverse Indikator für den Materialverbrauch. Es zeigt, wie viel Produktion aus verbrauchten Ressourcen stammt.
Durch den Zuschnittfaktor kann nachvollzogen werden, ob vorhandene Bestände korrekt verarbeitet wurden. Dazu addieren Sie die natürlichen Werte aller Rohlinge (Längen, Gewichte usw.), die aus einer bestimmten Anzahl von Ressourcen hergestellt wurden, und dividieren dieses Ergebnis in eine Masse von Anfangsressourcen. Das wichtigste bei diesem Bewertungssystem ist genau der Materialverbrauch.
Berechnungsformel
Der Materialverbrauch, dessen Formel von Analysten im Forschungsprozess verwendet wird, verdient eine gesonderte Betrachtung. Sie wird berechnet, indem die Materialkosten durch das Volumen der fertigen Produkte dividiert werden. Die Formel lautet wie folgt:
Ich = Frau / N, wo Mz - Gesamtmaterialkosten, N - Produktionsvolumen (in Form von Sachleistungen oder Wert).
Der resultierende Indikator wird mit dem Planwert verglichen. Durch Aufteilen der Tatsache in einen Plan wird ein normativer Ressourcennutzungskoeffizient erhalten. Wenn es mehr als 1 ist, gibt es einen Mehrverbrauch in der Produktion. Einsparungen werden ermittelt, wenn das Verhältnis kleiner als 1 ist.
Arten des Materialverbrauchs
Der Materialverbrauch, dessen Formel oben dargestellt wurde, ist eine allgemeine Methode zur Bestimmung des Ressourcenverbrauchs im Produktionszyklus. Es gibt jedoch mehrere Varianten dieses Indikators.
Der Materialverbrauch kann spezifisch, strukturell und absolut sein. Die letzte Methode ermöglicht es dem Finanzmanager, den Verbrauch von Ressourcen für die Herstellung einer Einheit von Fertigwaren, das Nettogewicht und den Verbrauch von Vorräten zu bestimmen.
Die Strukturvielfalt zeigt den Anteil ausgewählter Produkte am Gesamtindikator des Materialverbrauchs. Und der spezielle Typ dieses Indikators ist eine Strukturvariante, die auf eine natürliche Einheit reduziert wurde. Es wird nur für Produkte einer Warengruppe verwendet.
Möglichkeiten zur Verbesserung
Der Finanzmanager untersucht die Indikatoren des Materialverbrauchs in einer bestimmten Reihenfolge.
- Zunächst wird die Qualität der zuvor abgeschlossenen Prozessunterstützungsplanung ermittelt und die Einhaltung der erarbeiteten Standards analysiert.
- Dann wird der Bedarf der Organisation an solchen Ressourcen ermittelt. Die Wirksamkeit des Materialeinsatzes wird bewertet. Durch die Durchführung einer Faktorenanalyse in dieser Phase kann nachvollzogen werden, welche Komponente mehr Ressourcen benötigt und in welchen Bereichen eine Verringerung des Indikators erforderlich ist.
- Die Studie schließt die Berechnung der Auswirkungen der Materialkosten auf die Produktion ab.
Auf der Grundlage der Berechnungen werden Entscheidungen über Maßnahmen zur Verbesserung der Situation getroffen.
Der Leiter kann die folgenden Aktionen ausführen. Überlegungen zur abfallarmen Produktion und zum integrierten Einsatz von Rohstoffen werden angestellt. Es ist auch möglich, verstärkt Kunststoffe einzusetzen und die Qualität der fertigen Produkte zu verbessern. Dazu ist es notwendig, die Rohstoffe sorgfältig auf die Herstellung der Hauptprodukte vorzubereiten.
Die Organisation des Rechtsrahmens sollte verbessert werden. Es wird auch notwendig sein, die Anzahl des Betriebskapitals zu optimieren, die Ausrüstung und die Produktionstechnologie zu aktualisieren.
Das Personal muss die Regeln des Respekts für Materialien und Werkzeuge einhalten.
Optimierungsergebnis
Die Durchführung von Aktivitäten, die sich positiv auf die Indikatoren für den Materialverbrauch von Produkten auswirken, wird zu einer Reihe von Änderungen führen.
- Aufgrund der Kostensenkung steigt der Umsatz. Es wird möglich sein, mehr Fertigprodukte aus der gleichen Menge an Ausgangsmaterial herzustellen.
- Niedrigere Kosten senken den Preis der Produkte, was die Nachfrage der Verbraucher und die Wettbewerbsfähigkeit dieser Produkte erhöht. Dies wird zu einer Gewinnsteigerung führen und die Einführung neuer Produktionstechnologien und die Modernisierung der Ausrüstung ermöglichen.
- Die Verwaltung der materiellen Ressourcen wird die Struktur des Betriebskapitals verbessern und eine harmonischere Verwaltung des Kapitals ermöglichen. Dies reduziert das Insolvenzrisiko und erhöht das Investmentrating des Unternehmens.
Die stabile, optimierte Arbeit der Organisation eröffnet eine Vielzahl neuer Entwicklungsmöglichkeiten.
Der Materialverbrauch ist ein wesentlicher Indikator für die Bewertung der Effektivität eines Unternehmens. Die Optimierung eröffnet dem Unternehmen viele interessante Perspektiven.
