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Die Kriterien, nach denen Mitarbeiter für die Arbeit ausgewählt werden, sind veraltet. Jetzt muss es anders gemacht werden

Bewährte Ansätze zur Beurteilung von Bewerbern werden von führenden Unternehmen immer seltener eingesetzt. Rekrutierungsexperten stellen die Ineffizienz der traditionellen Rekrutierungsprinzipien fest, bei denen die Kriterien für die Ausbildung und das Niveau der Berufsausbildung im Vordergrund standen.

Dies bedeutet keineswegs, dass Qualifikationen und Kenntnisse in der Phase der Befragung und Einsichtnahme in einen Lebenslauf nicht berücksichtigt werden, sondern dass kein lineares Bewertungssystem verwendet wird, sondern ein diversifiziertes, das heißt eine vielfältige Analyse von Informationen umfasst. Weitere Einzelheiten zu den neuen Ansätzen zur Einstellung von Mitarbeitern werden die folgenden Prinzipien der modernen Personalbeschaffung ermöglichen.

1. Erweiterung des Bewertungsspektrums über die Ausbildung hinaus

Die formale Existenz eines Diploms als solches hat teilweise abgenommen, da die traditionelle Ausbildung nicht immer ein vollständiges Bild der Fähigkeiten, Kenntnisse und Fertigkeiten des Bewerbers vermitteln kann. Gleichzeitig bleiben viele Kriterien außerhalb des Sichtfelds der Personalabteilung, die es uns nicht erlauben, einen talentierten und fähigen Mitarbeiter zu schätzen.

Insbesondere können wir über Lebenserfahrung, Stammbaum, die tatsächliche Bereitschaft einer Person zur Ausführung bestimmter Aufgaben, das Vorhandensein universeller Fähigkeiten sprechen, deren Wert ebenfalls zunimmt. Beispielsweise werden Kommunikationsmöglichkeiten in einigen Bereichen mehr geschätzt als Schulungen oder langjährige Erfahrung.

2. Beseitigung von „verzerrenden“ Problemen

Sowohl der Lebenslauf des Arbeitssuchenden als auch die Fragen in der Stellenbeschreibung oder während des Vorstellungsgesprächs sollten keine versteckten Motive enthalten, um diejenigen oder andere Eigenschaften des Arbeitnehmers zu identifizieren, die nicht direkt mit den Funktionen der Position zusammenhängen. Fragen nach Geschlecht, Alter, sozialem Status usw. gehören damit der Vergangenheit an. Fachleuten ist bekannt, dass die Ermittlung des Werts von Mitarbeitern häufig anhand etablierter Stereotypen hinsichtlich der Eignung von Mitarbeitern für bestimmte Aufgaben im Hinblick auf den direkten Nutzen für das Unternehmen von immer geringerer Bedeutung ist.

3. Vereinfachung des Interviewverfahrens

Ein Unternehmen, das Mitarbeiter für offene Stellen einstellen möchte, sollte die Kandidaten kennenlernen. Der Bewerber soll den kürzesten Weg zum Unternehmen haben, was in unserer Zeit durch neue Technologien leicht zu lösen ist. Zumindest das Verfahren für die Zusendung eines Lebenslaufs mit Bewerbung kann optimiert werden, und die Befragungen sollten zu gleichen Bedingungen und zu einem für beide Parteien günstigen Zeitpunkt vereinbart werden.

4. Tests mit Elementen der künstlichen Intelligenz

Das Konzept einer diversifizierten Beurteilung des Bewerbers für den Arbeitsplatz wird heute am effektivsten durch umfangreiche Testprogramme mit komplexen Systemen umgesetzt, die auf Algorithmen für maschinelles Lernen basieren. Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen, die Qualitäten und Merkmale einer Person im Hinblick auf die Einhaltung der Anforderungen genau zu analysieren. Künstliche Intelligenz mit tiefer Datenverarbeitung ermöglicht es Ihnen, viele Faktoren zu berücksichtigen, die in einem normalen Interview oder Lebenslauf überhaupt nicht berücksichtigt werden.


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