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Manövrierbarkeitskoeffizient. Manövrierbarkeit des Eigenkapitals

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Wirksamkeit des Forschungsobjekts zu bewerten. Für Kreditinstitute ist es wichtig, die Daten aus dem Bereich der Solvabilität sowie die Stabilität der Finanzen der Organisation zu kennen. Investoren sind mehr daran interessiert herauszufinden, welche Aussichten ein bestimmtes Unternehmen für ihre Investitionen garantieren kann. Um aus wirtschaftlicher Sicht die Richtigkeit der Entscheidungen der Unternehmensleitung festzustellen, wird eine Reihe von Techniken angewendet. Eine der Bewertungsstufen ist der Manövrierkoeffizient. Es wird von Finanzanalysten zur Ermittlung und Optimierung des Kapitals im Bereich seiner Struktur verwendet.

Allgemeine Bedeutung

Der Manövrierbarkeitskoeffizient wird als Indikator bezeichnet, der einen Teil seines Betriebskapitals in der Struktur der Eigenfinanzierungsquellen widerspiegelt. Dies ist ein ziemlich wichtiges Kriterium für die Bewertung von Artikeln. Vermögenswert und Haftung Gleichgewicht.

Der Manövrierbarkeitskoeffizient des Eigenkapitals wird dynamisch überwacht, da seine abrupten Änderungen erhebliche Mängel in der Finanzierungsstruktur des Unternehmens aufzeigen können. Ein sanftes, allmähliches Wachstum wird als ideal für den vorgestellten Indikator angesehen.

Zugehörigkeit zu einer Gruppe von Bewertungsmethoden finanzielle Stabilitätsquote Die Manövrierbarkeit des eigenen Betriebskapitals ermöglicht es uns, Rückschlüsse auf vergangene Ergebnisse der Geschäftstätigkeit des Unternehmens zu ziehen und die zukünftige Entwicklung anzupassen.

Betriebskapital

Das Flexibilitätsverhältnis der Eigenmittel hängt vom Indikator für die Menge der im Umlauf befindlichen Mittel ab.

Manövrierbarkeitsquote

Es stellt die Höhe der Mittel dar, die aus dem Kapital der Gründer (gesetzlich, kumuliert, Reservekapital) im kurzfristigen Vermögen des Unternehmens. Der betrachtete Indikator macht deutlich, wie hoch der Eigenmittelbestand des Unternehmens in Aktien, Forderungen und Barmitteln ist.

Für einen nachhaltigen Betrieb sollte ein Unternehmen 1/3 dieser Finanzierungsquellen in Umlauf bringen. Das heißt, dies sind die Mittel zur Selbstfinanzierung, die das Unternehmen anweist, um Produkte während eines Produktionszyklus zu erhalten. Je schneller der Umsatz dieser Vermögenswerte erfolgt, desto mehr Gewinn erzielt das Unternehmen im Berichtszeitraum.

Berechnungsformel

Die Formel für den Manövrierfähigkeitskoeffizienten verdeutlicht das Wesen des betrachteten Indikators. Dies ist das Verhältnis zwischen dem eigenen Betriebskapital und dem eigenen Kapital. Der Manövrierfähigkeitskoeffizient, dessen Formel nachstehend angegeben ist, wird wie folgt berechnet:

Formel für den Manövrierfähigkeitskoeffizienten

KM = Working Capital / Eigenkapital

Wenn Sie das Kennzeichen in Form von Artikeln des Formulars Nr. 1 des Buchhaltungsberichts darstellen, sieht die Formel folgendermaßen aus:

KM = (S. 1300 - S. 1100) / s. 1300

Es sollte jedoch beachtet werden, dass, wenn das Unternehmen hat langfristige Verbindlichkeiten dann müssen sie bei den Berechnungen berücksichtigt werden. Der Manövrierfähigkeitskoeffizient, dessen Formel oben betrachtet wurde, hat die folgende Form gemäß Form Nr. 1:

KM = (S. 1300 + S. 1400 - S. 1100) / s. 1300

Normativ

Der Manövrierbarkeitskoeffizient des Eigenkapitals wird nach einer der oben dargestellten Methoden bestimmt und korreliert mit dem normativen Indikator.

Manövrierbarkeitsquote

Aus der Formel folgt logischerweise, dass die finanzielle Stabilität umso höher ist, je größer der Wert des gewünschten Parameters ist. Ein zu hoher Wert des Indikators kann jedoch auf einen starken Anstieg der langfristigen Verbindlichkeiten und einen Rückgang der finanziellen Unabhängigkeit des Unternehmens hindeuten.

Der angegebene Koeffizient sollte im Bereich von 0,3 bis 0,6 liegen.Wenn es von geringerer oder größerer Bedeutung ist, wird die Bewertungstechnik aufgrund der finanziellen Abhängigkeit des Unternehmens ein hohes Insolvenzrisiko aufzeigen.

Die Bewertung sollte auch in dynamischer Weise erfolgen, wobei die Struktur der Verbindlichkeiten und der Bilanzaktiva zwingend zu berücksichtigen sind.

Korrekte Koeffizientenbestimmung

Der Manövrierbarkeitskoeffizient sollte wie viele andere Indikatoren auf der Grundlage eines Vergleichs von Daten anderer Unternehmen der Branche geschätzt werden.

Für jeden Wirtschaftsbereich können eigene optimale Werte auftreten. Um die Situation im Finanzsektor richtig beurteilen zu können, muss das Unternehmen denselben Indikator bei den Wettbewerbern analysieren.

Dazu wird für jedes in der Branche tätige Unternehmen der Sollwert ermittelt und anschließend der arithmetische Mittelwert ermittelt. Der Manövrierbarkeitskoeffizient der Eigenmittel des Forschungsobjekts sollte mit dem für die Branche ermittelten Indikator verglichen werden.

Die Kombination nach dem OKVED-Code hilft, dem Forschungsgegenstand ähnliche Unternehmen zu identifizieren. Auswerten der Ergebnisse sollte auch in der Dynamik liegen. Ein solcher Ansatz in Bezug auf den Untersuchungsgegenstand ermöglicht eine korrekte Einschätzung der Umsetzung der Finanz- und Wirtschaftspolitik und -strategie des Unternehmens.

Berechnungsbeispiel

Der Manövrierbarkeitskoeffizient, dessen Wert mit dem Branchendurchschnitt korreliert werden sollte, wird recht einfach berechnet.

Manövrierfähigkeitskoeffizient

Hierzu sind für die Berechnung die Zeilen 1100, 1300, 1400 des Formulars Nr. 1 des Abrechnungsberichts für mehrere Zeiträume zu verwenden. Es ist besser, mindestens drei zu haben.

Angenommen, das langfristige Vermögen des Unternehmens in der 1. Periode betrug 7682 Millionen Rubel. in der zweiten - 7722 Millionen Rubel; im dritten - 7812 Millionen Rubel. Darüber hinaus belief sich das bilanzielle Eigenkapital in der ersten Periode auf 8235 Millionen Rubel; in der zweiten - 8354 Millionen Rubel; im dritten - 8532 Millionen Rubel. Die langfristigen Verbindlichkeiten beliefen sich in der ersten Periode auf 1.364 Millionen Rubel; in der zweiten - 1234 Millionen Rubel; im dritten - 1338 Millionen Rubel.

Die Berechnung sieht wie folgt aus:

1 Periode = (8235 + 1364 - 7682) / 8235 = 23%.

2 Periode = (8354 + 1234 - 7722) / 8354 = 22%.

3 Periode = (8532 + 1338 - 7812) / 8532 = 24%.

Dekodierung der erhaltenen Indikatoren

Der Manövrierbarkeitskoeffizient des funktionierenden Kapitals im betrachteten Beispiel sollte wie folgt interpretiert werden. Der analysierte Indikator lag während des gesamten Zeitraums unter dem Normalwert, war jedoch stabil. Die Nichtübereinstimmung mit dem geforderten Wert wurde durch eine große Anzahl von Gewinnrücklagen in der Eigenkapitalstruktur verursacht.

Um eine genauere Bewertung des vorgestellten Indikators zu erhalten, sollte eine Branchenanalyse des Manövrierbarkeitskoeffizienten durchgeführt und einige Merkmale der Funktionsweise des Unternehmens klargestellt werden. Ihre Rolle in der Wirtschaft des Landes und die Verfügbarkeit finanzieller Unterstützung durch die Regierung spielen ebenfalls eine wichtige Rolle im Bewertungsprozess. Sie sollten auch eine Reihe von Berechnungen anderer Indikatoren für finanzielle Stabilität, Rentabilität und Liquidität durchführen. Dies bietet die Möglichkeit, adäquate Rückschlüsse auf die Effektivität des Kerngeschäfts des Unternehmens zu ziehen.

Wenn wir uns mit einem Konzept wie dem Manövrierkoeffizienten vertraut gemacht haben, können wir den Schluss ziehen, dass es eine wichtige Rolle bei der Beurteilung der finanziellen Stabilität eines Unternehmens spielt. Die Einhaltung der Standards, der Branchenindikatoren sowie die fortschreitende Zunahme belegen eine positive Entwicklung der finanziellen und wirtschaftlichen Aktivität des Untersuchungsgegenstandes.


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