Das Verfahren zum Erwerb des Rechtsanwaltsstatus

Es gibt ein bestimmtes Verfahren, um den Status eines Anwalts zu erlangen. Heute hat jeder das Recht, sich an Personen dieses Berufs zu wenden, um ihre Rechte zu bestätigen oder sich im Rahmen des Strafverfahrens zu verteidigen. Öffentliche Verfahren sind ohne Staatsanwaltschaft und Anwaltschaft nicht möglich. In den letzten Jahren wurden Anwälte sogar von einfachen Bürgern eingestellt, die sich für den Schutz ihrer berechtigten Interessen einsetzen.

Berufsspezifische Angaben

Eine Person, die den Status eines Anwalts beantragt, muss eine höhere juristische Ausbildung haben, einen positiven Ruf in der Gesellschaft haben und nicht von Behörden abhängig sein. Was versteht man unter "Advocacy"? Hierbei handelt es sich um Rechtsberatung durch hochqualifizierte Fachkräfte.

Die Voraussetzungen für den Erwerb der Anwaltschaft sind im Bundesgesetz geregelt. Die Tätigkeiten dieser Spezialisten sind kein Unternehmertum.

Was gilt nicht für Anwaltschaft

Diese Kategorie passt nicht zu Rechtsbeistand, der in den folgenden Kategorien angeboten wird:

• Juristen, Regierungsvertreter;
• Angestellte von Organisationen, die Rechtsplandienstleistungen erbringen;
• Patentanwälte, Notare.

Theoretische Aspekte des Berufs

Aus dem Lateinischen übersetzt bedeutet das Wort "Anwalt" "einladen". Dieser Beruf umfasst Personen, die gemäß dem Bundesgesetz über die Anwaltschaft in der Russischen Föderation den Status und das Recht erhalten haben, Anwaltschaft zu betreiben. Er ist ein professioneller unabhängiger Berater in allen rechtlichen Fragen. Vertreter dieses Berufs haben nicht das Recht, in Form eines Arbeitnehmers Arbeitsbeziehungen aufzunehmen und Führungspositionen in kommunalen, staatlichen Behörden zu besetzen. Die Ausnahme bilden unterrichtende, wissenschaftliche und andere kreative Aktivitäten.

Da der Erwerb des Rechtsanwaltsstatus ein langwieriger Prozess ist, hat er das Recht, seine Haupttätigkeit mit der Leitung der Rechtsanwaltsausbildung, Tätigkeiten in der Bundesrechtsanwaltskammer der Russischen Föderation sowie in internationalen Verbänden dieses Profils zu verbinden.

Aktivitäten

Die Vielseitigkeit der Anwaltschaft ist mit folgenden Bereichen verbunden:

• Erstellung von Beschwerden, Rechtsaussagen;
• Durchführung von Erklärungen und Konsultationen für die Bürger;
• Vertretung der Kundeninteressen im Schiedsverfahren;
• Teilnahme in Form eines Anwalts für den Verdächtigen oder Beschuldigten sowie das Opfer in Strafsachen;
• Vertretung der Interessen des Kunden in Fällen von Ordnungswidrigkeiten.

Die Zusammenstellung verschiedener Rechtsdokumente, Urkunden und Rechtsberatung in Form eines eigenständigen Anwaltsbereichs ist in Fällen möglich, in denen sich die Bürger einmal beraten lassen und Gegenstand der Vereinbarung eine bestimmte berufliche Handlung ist, beispielsweise die Einreichung einer Klage.

Hat der Anwalt die Schutzpflicht des Mandanten in einem Strafverfahren oder die Vertretung in einem Schiedsverfahren oder in einem Zivilverfahren übernommen, so ist in diesem Fall die Abfassung von Rechtsdokumenten, die Bereitstellung von Konsultationen, Bescheinigungen seine unmittelbare Amtspflicht. Der Auftraggeber darf hierzu keine Nebenabreden mit seinem Verteidiger treffen.

Der Bereich der Anwaltschaft, der sich auf die Vertretung in Schiedsverfahren und Zivilverfahren bezieht, ist in den Schiedsgerichts- und Zivilprozessgesetzen der Russischen Föderation gerechtfertigt.

Aktivitätsoptionen

Artikel 43 der Zivilprozessordnung bezieht sich auf das Recht von Bürgern und juristischen Personen, Zivilsachen sowohl persönlich als auch durch Vertreter, einschließlich Rechtsanwälte, vor Gericht zu führen. Die Befugnisse des Verteidigers als Vertreter einer bestimmten Partei in dem Verfahren werden durch einen Haftbefehl bestätigt, der durch Rechtsberatung ausgestellt wird. Wenn der Mandant dem Vertreter das Recht einräumt, bestimmte Handlungen in seinem Namen vorzunehmen, handelt der Anwalt im Rahmen von Art. 47 GIC. Der Verteidiger hat das Recht, an den Verfahren im Falle einer Ordnungswidrigkeit teilzunehmen, und zwar ab dem Zeitpunkt der Erstellung eines Protokolls über die Handlung und bei der Festnahme einer Person - ab dem Zeitpunkt der Festnahme. Ein Anwalt kann sich mit den Unterlagen des Falls vertraut machen, bestimmte Beweise vorlegen, Anfechtungen und Petitionen einreichen, sich an der Prüfung des Falls beteiligen, gegen die Entscheidung Berufung einlegen und andere verfahrensrechtliche Rechte geltend machen.

Der Verteidiger des Angeklagten, der im Strafverfahren Verdächtige, muss alle im Gesetz vorgesehenen Mittel und Methoden des Schutzes anwenden, um Umstände zu ermitteln, die den Angeklagten rechtfertigen, seine Verantwortung verringern und ihm die erforderliche rechtliche Unterstützung gewähren würden. Ein Anwalt hat das Recht auf eine unbegrenzte Anzahl von Besuchen bei seinem Mandanten ohne zeitliche Begrenzung. Darüber hinaus kann er an der Vernehmung der Beschuldigten und Verdächtigen mitwirken, weitere Ermittlungshandlungen, die unter deren unmittelbarer Beteiligung durchgeführt werden. Der Anwalt macht sich mit den Protokollen der Ermittlungsmaßnahmen, den Materialien, die dem Mandanten zur Verfügung gestellt werden sollen, usw. vertraut.

Andere Kräfte

Neben der Funktion eines Verteidigers hat ein Anwalt im Strafverfahren das Recht, als Vertreter des Opfers zu fungieren, dh der Person, die durch eine von einer anderen Person begangene Handlung einen physischen, moralischen oder Sachschaden erlitten hat.

Ein Anwalt ist ein gesetzlicher Vertreter eines Opfers, Zivilklägers oder Angeklagten in einem Strafverfahren.

Bürger benötigen insbesondere dann qualifizierte Rechtsberatung, wenn sie für bestimmte berufliche Tätigkeiten aufgrund einer psychischen Erkrankung als vorübergehend ungeeignet anerkannt werden. Alle Tätigkeitsbereiche von Vertretern dieser juristischen Fachrichtung sind wichtige und komplexe Ereignisse.

Schwerwiegende Situationen, an denen Anwälte beteiligt sind, sind charakteristisch für Strafverfahren, in denen sie über die Schuld oder Unschuld eines Mandanten, seine Freiheit und das spätere Schicksal eines Bürgers entscheiden.

Verantwortlichkeiten und Befugnisse

Der Status eines Anwalts ist ein verantwortungsbewusster und langwieriger Prozess, daher erwerben nicht alle Anwälte diese Qualifikationen. Die Befugnisse einer solchen Person, die in Form eines Vertreters des Auftraggebers an Zivil-, Verfassungs- und Verwaltungsverfahren sowie in Form eines Verteidigers oder eines Vertreters des Auftraggebers an Strafverfahren teilnimmt, sind in den Verfahrensvorschriften der Russischen Föderation geregelt. Der Anwalt hat folgende Rechte:

• Sammeln von Informationen, die für die Bereitstellung von Unterstützung erforderlich sind, einschließlich der Anforderung von Zertifikaten, Merkmalen und anderen Dokumenten von Behörden und der lokalen Selbstverwaltung.

Gründe für den Status

Der Erwerb des Rechtsanwaltsstatus ist mit einem bestimmten Vorgehen verbunden. Erstens muss eine Person, die sich um diesen Status bewirbt, eine juristische Hochschulausbildung an einer staatlichen Institution der Geschäftsleitung erhalten. Darüber hinaus muss eine Person, die ein offizieller Anwalt werden möchte, über mindestens zwei Jahre Erfahrung in der Anwaltschaft verfügen.

Um den Status eines Anwalts zu erhalten, müssen Sie die Zulassung zur Qualifikationsprüfung erhalten.

Optionen für den Verbotsstatus

Die folgenden Personen können sich nicht um den Titel eines Anwalts oder eine Anwaltspraxis bewerben:

• von der Gesetzgebung der Russischen Föderation als inkompetent oder teilweise inkompetent anerkannt;
• eine unbestrafte oder ausstehende Verurteilung wegen eines vorsätzlichen Verbrechens.

Der Erwerb und die Beendigung des Rechtsanwaltsstatus ist das Vorrecht der speziellen Qualifizierungskommission, die unter der Rechtsanwaltskammer eines Subjekts der Russischen Föderation besteht. Nachdem der Kandidat die Eignungsprüfung für diese Stelle bestanden hat, treffen die Mitglieder der Kommission eine Entscheidung über die Zufriedenheit oder die Weigerung, den angeforderten Status zuzuweisen. Was ist sonst noch mit dem Erwerb des Rechtsanwaltsstatus verbunden? Dafür muss der Kandidat über eine zweijährige juristische Erfahrung verfügen, die folgende Tätigkeiten umfasst:

• Schiedsrichter;
• Regierungsposten in Kommunal- und Bundesbehörden;
• Arbeit in Forschungseinrichtungen;
• Lehrer für Rechtsdisziplinen in Bildungseinrichtungen der Sekundarstufe II, weiterführende Ausbildung, postgraduale Ausbildung;
• Anwaltschaft;
• Notar.

Um den Status eines Anwalts zu erlangen, kann eine Qualifikationsprüfung für eine bestimmte Position nur für Personen abgelegt werden, die Erfahrung in diesem Bereich haben. Ein akkreditierter Spezialist kann seine beruflichen Tätigkeiten in unserem Land ohne zusätzliche Ankündigung und Genehmigung ausüben.

Spezifische Anforderungen

Erwerb, Suspendierung und Kündigung des Rechtsanwaltsstatus - all diese Handlungen fallen in die Zuständigkeit einer Sonderkommission. Der Kandidat legt eine Kopie des offiziellen Dokuments vor, das seine Identität bestätigt. Er füllt auch einen Fragebogen aus, der detaillierte biografische Informationen enthält. Eine Kopie des Dokuments (Arbeitsbuch) wird der Kommission vorgelegt, die das Vorliegen von Rechtserfahrung bestätigt, sowie eine Kopie des Dokuments, die den Abschluss einer spezialisierten staatlichen Hochschule bestätigt. Wenn der Kandidat falsche Angaben macht, erhält er nicht den Status eines Anwalts. Der Erwerb und die Aufhebung dieses Rechts sind Privilegien einer Sonderkommission unter der Befürwortung der Russischen Föderation.

Bei Bedarf überprüft die Kommission innerhalb von 2 Monaten die Echtheit der vom Bewerber vorgelegten Unterlagen und Informationen. Sie kann zusätzliche Anfragen an staatliche Stellen richten, um die Richtigkeit der Angaben zu bestätigen. Nach Abschluss des Audits entscheiden die Kommissionsmitglieder über die Zulassung des Bewerbers zum Bestehen der Eignungsprüfung.

Es besteht aus mehreren schriftlichen Antworten und einem mündlichen Interview. Innerhalb von drei Monaten, nachdem der Kandidat die Dokumente eingereicht hat, treffen die Spezialisten eine Entscheidung über die Zufriedenheit oder Ablehnung der Person für seine Bewerbung.

Fazit

Wenn im zwanzigsten Jahrhundert ein Anwalt als eine Modeerscheinung in Europa galt und nur wohlhabende Bürger unseres Landes seine Dienste in Anspruch nahmen, sind Vertreter dieser Spezialisierung auch unter den einfachen Bürgern Russlands gefragt.