Zertifikate dieser Art werden von Jahr zu Jahr beliebter in der Bevölkerung und bei großen Finanzinstituten. Sie sind praktisch und verfügen über eine Reihe von Funktionen, mit denen Sie erhebliche Vorteile aus dem Einsatz von Finanzinstrumenten ziehen können.
Was ist eine Einzahlungsbescheinigung?
Die Beschreibung dieses Konzepts ist im Zivilgesetzbuch der Russischen Föderation angegeben. Kurz gesagt, eine Bankeinzahlungsbescheinigung ist eine Sicherheit, die die Tatsache bestätigt, dass eine juristische Person oder eine natürliche Person einen bestimmten Betrag in eine Bankorganisation einzahlt und darin speichert. Dort sind auch die Gültigkeitsdauer dieses Dokuments, die Lagerbedingungen, die Rückzahlung, der Zinssatz und sonstige erforderliche Informationen angegeben.
Wertpapiere dieser Art haben viele Sorten und Unterarten, die sich unterscheiden können, je nachdem, welche Person wie und unter welchen Bedingungen Gelder eingezahlt hat.
Release-Funktionen
Nicht alle Banken arbeiten mit ähnlichen Finanzinstrumenten. Wer seinen Kunden dennoch eine solche Möglichkeit bietet, stellt genau definierte Einlagenzertifikate aus. Daher sind die Regeln für die Durchführung solcher Operationen in der Gesetzgebung sorgfältig vorgeschrieben. Insgesamt gibt es zwei Arten von Freigabemöglichkeiten - einmalig und dauerhaft. Im ersten Fall wird eine Ausnahme für einen bestimmten Kunden gemacht, und er erhält eine eindeutige Sicherheit, die nur für ihn bestimmt ist und speziell für diesen Fall ausgestellt wurde.
In den meisten Fällen ist diese Einstellung nur für die juristischen Personen der Bank oder Einzelpersonen von großem Wert, die einen erheblichen Einfluss auf das Einkommen eines Finanzinstituts haben können. Die zweite Option ist für eine große Masse von Menschen oder Unternehmen gedacht. Dies sind einfache Formulare, auch wenn sie allen gesetzlichen Anforderungen entsprechen und in die gegebenenfalls bestimmte Daten eingegeben werden, wonach die Hinterlegungsbescheinigung an den Hinterleger weitergeleitet wird.
Rückzahlung von Einzahlungsscheinen
Der Hauptunterschied zwischen diesen Wertpapieren und der üblichen Einzahlungsvereinbarung besteht in der Möglichkeit, das Dokument selbst an eine andere Person weiterzuleiten, die die Möglichkeit erhält, die in dem Papier angegebenen Beträge abzuheben, unabhängig davon, wem sie tatsächlich gehören. Daher ist das Verfahren zum Einlösen dieser Zertifikate nicht besonders schwierig. Sie müssen lediglich eine Einzahlungsbescheinigung bei der Bank einreichen, diese dem Manager vorlegen und die Rückerstattung des darin angegebenen Betrags beantragen.
Typen und Formen
Alle ausgegebenen Papiere dieser Art sind in verschiedene Arten und Sorten unterteilt. Einige glauben, dass ein Wechsel und Einzahlungsscheine ein und dasselbe sind, aber in Wirklichkeit sind sie verschiedene Dinge.
Beispielsweise hat das erste Dokument häufig kein bestimmtes Ablaufdatum sowie keine besonderen Bedingungen für die Aufbewahrung von Geldern. Das heißt, es kann jederzeit frei Geld abheben. Das zweite Dokument hat am häufigsten ein Ablaufdatum und weist auf bestimmte Bedingungen hin, z. B. auf vom Eigentümer erhaltene Zinsen. Unter anderem sind solche Wertpapiere registriert und solche, die mit jedem Inhaber zusammenarbeiten. Ersteres impliziert, dass nur die Person, in deren Namen das Papier geschrieben ist, das Geld erhalten kann. Der zweite hat eine breitere Anwendung, und er kann von absolut jeder Person eingelöst werden, die gegenwärtig das Zertifikat besitzt.
Sparbrief
Solche Wertpapiere werden unter anderem weiter unterteilt in diejenigen, die an natürliche Personen ausgegeben werden, und solche, die sich an juristische Personen richten. In diesem Fall unterscheiden sich die Namen. Wenn beispielsweise das Wort „Ersparnis“ an erster Stelle steht, ist dieses Dokument für eine Einzelperson bestimmt. Der Hauptunterschied zu Papier, das sich auf juristische Personen konzentriert, besteht darin, dass der Betrag bei Rückzahlung nicht nur in bar, sondern auch in bar eingehen kann.
Das häufigste Beispiel für solche Finanzinstrumente ist ein Einlagenzertifikat der Sberbank. Einige andere Banken geben solche Wertpapiere ebenfalls aus, aber die Sparkasse ist die beliebteste und gefragteste.
Dokument hinterlegen
Eine Einzahlungsbescheinigung ist ein Instrument, das bereits für juristische Personen bestimmt ist. Im Allgemeinen gibt es keine besonderen Unterschiede zum vorherigen, mit der Ausnahme, dass alle Rückzahlungsoptionen ausschließlich in bar verfügbar sind. Es ist auch zu beachten, dass solche Bescheinigungen in den meisten Fällen in der "Inhaber" -Version ausgestellt werden und als Mittel zur Abrechnung zwischen verschiedenen Organisationen und ihren Vertretern für empfangene Waren oder Dienstleistungen dienen können.
Konstruktionsmerkmale
Jedes offizielle Dokument enthält Regeln zum Ausfüllen verschiedener gesetzlich vorgeschriebener Felder, Zeilen und Tabellen. Dies gilt auch für eine solche Sicherheit als Depotbestätigung. Darüber hinaus treten die ersten Beschränkungen bereits in der Emissionsphase auf, da die einzige Währung, in der diese Dokumente ausgestellt werden können, der russische Rubel ist. Gleichzeitig können sowohl ein russischer Staatsbürger als auch eine Person mit oder ohne andere Staatsbürgerschaft Gelder im Rahmen einer Bescheinigung erhalten. Die Art des Dokuments, seine Serie und Nummer sowie das Datum, an dem der Betrag gezahlt wurde, müssen auf dem Wertpapier registriert werden. Die Höhe des Betrags selbst ist in diesem Papier zusammen mit einer klar festgelegten Verpflichtung der Finanzorganisation, das Geld unter bestimmten Bedingungen zurückzugeben, ebenfalls vorgeschrieben.
Das Zertifikat gibt auch die Gültigkeitsdauer, den Prozentsatz und die Daten der Organisation an, die das Papier ausgestellt hat. Natürlich sollten auch alle erforderlichen Unterschriften und Stempel vorhanden sein. Ein interessantes Merkmal ist, dass nirgendwo geschrieben wird, welche Daten auf dem Dokument nicht vorhanden sein sollen. Auf Wunsch muss der Empfänger des Zertifikats daher möglicherweise einige eindeutige Daten angeben, die in der einen oder anderen Beziehung zum potenziellen zukünftigen Eigentümer der Fonds, zu den Merkmalen ihrer Rückgabe usw. stehen . Wenn das Zertifikat ein registrierter Typ ist, müssen alle Eigentümerdaten darin enthalten sein.
Nachteile
Zertifikate haben wie jedes Finanzinstrument gewisse Nachteile. Sie sind nicht zu sicher für die offene Lagerung, insbesondere wenn sie "Inhaber" sind. Das heißt, wenn ein Dritter diese Sicherheit auf die eine oder andere Weise beschlagnahmt hat, kann er das gesamte Geld uneingeschränkt und absolut legal abheben. Ein weiterer Punkt sind Steuern. Die im Rahmen der Zertifikate erhaltenen Gelder werden wie das normale Einkommen von Privatpersonen besteuert, was in den meisten Situationen nicht sehr rentabel ist.
Der letzte und wichtigste negative Faktor ist Einlagensicherungssystem. Bei Problemen mit der Bankorganisation, in der sie gelagert wurde, ist auch eine regelmäßige Einzahlung erforderlich. Die Einzahlungsbescheinigung ist hiervon jedoch nicht betroffen, und im Falle von Problemen bleibt der einzige Weg, Ihre zurückzugeben, das Gericht.
Gesamtergebnis
Im Allgemeinen ist der Einsatz solcher Abrechnungsinstrumente zwischen natürlichen oder juristischen Personen eine interessante und bequeme Gelegenheit. Es hat gewisse Nachteile, aber es gibt genug Vorteile. In jedem Fall muss diese Option berücksichtigt und möglicherweise sogar in bestimmten Situationen aktiv genutzt werden, in denen andere Arten von Finanzinstrumenten unrentabel oder unzugänglich sind.Um diese Möglichkeit der Speicherung und Übertragung von Geldern bestmöglich nutzen zu können, wird empfohlen, die Bedingungen und Anforderungen verschiedener Finanzorganisationen zu untersuchen und die endgültige Entscheidung nur auf der Grundlage der Ergebnisse einer solchen Studie zu treffen.
