Wissenschaftler haben seit langem festgestellt, dass soziale Beziehungen in absolut allen Bereichen des menschlichen Lebens entstehen. Weil alle Menschen rein soziale Wesen sind. Dies bedeutet, dass keiner der Bewohner des Planeten Erde außerhalb der Gesellschaft existieren kann. Öffentlichkeitsarbeit ist jedoch mit Massencharakter ausgestattet, das heißt, sie existiert überall. Dies legt nahe, dass die sozialen Beziehungen reguliert werden müssen. Ohne sie kann sich die Menschheit in ihrer Entwicklung nicht bewegen. Darüber hinaus ermöglicht die Regulierung der Öffentlichkeitsarbeit die Verwirklichung von Recht und Ordnung.
Die dargestellten Kategorien sind jedoch nicht die einzigen Bereiche, in denen eine strikte Koordinierung erforderlich ist. Schließlich ist alles menschliche Leben in zwei Bereiche unterteilt: öffentlich und privat. Die Regulierung des öffentlichen Sektors erfolgt durch Behörden. Weil die Öffentlichkeit ein Bereich der direkten Interaktion zwischen einer Person und einem Land ist. Der private Sektor kennzeichnet die Interaktion von Menschen untereinander. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich die private Regulierungsindustrie nach ihren eigenen Gesetzen entwickelt. Dies hat dazu geführt, dass es heute vom Zivilrecht kontrolliert wird, dessen Merkmale später in diesem Artikel erörtert werden.
Zivilrecht: Branchenkonzept
Vor der Analyse der Quellen des Zivilrechts sowie seiner charakteristischen Merkmale muss das Konzept dieser Branche hervorgehoben werden. Viele Jahrhunderte lang konnten sich Juristen nicht auf die Frage einigen, was Zivilrecht ist. Aufgrund langer theoretischer Überlegungen wurde jedoch das „klassischste“ Konzept gefunden. Das Zivilrecht sei eine Reihe von Rechtsnormen, die die sozialen Beziehungen von Eigentum und Nichteigentum sowie die damit verbundenen Befugnisse regeln. Gleichzeitig zeichnet sich diese Branche durch eine Reihe spezifischer Prinzipien aus, die ihr Alleinstellungsmerkmal bestimmen. Das Konzept und die Art der Quellen des Zivilrechts bestimmen und bestätigen weitgehend die Besonderheiten dieses Regelungsbereichs, auf die später in diesem Artikel eingegangen wird.
Zivilrechtliche Geschichte
Die Hauptquellen des Zivilrechts sowie die Grundsätze und das Thema der Zivilindustrie sind über einen langen Zeitraum entstanden. Daher ist die Geschichte der gesamten Branche in ihrem Wesen sehr interessant. Anfänglich entstanden bürgerliche Rechtsbeziehungen im alten Rom. Die Rechtsbranche dieser Zeit wurde durch die Kombination der Rechtspraxis von Beamten, Richtern und Gewohnheitsrecht gebildet. Richter neigten dazu, übliche Streitigkeiten zwischen römischen Bürgern beizulegen. Später begannen diese Normen in Sondergesetzen wie dem Gesetzbuch der XII-Tabellen, der Kodifizierung von Justinian usw. geregelt zu werden.
Mit dem Zusammenbruch des Römischen Reiches und der Zerstörung Roms beginnt die in dem Artikel vorgestellte Industrie, tief in Europa einzudringen. Die damalige Zeit erkannte, dass das von römischen Anwälten erfundene System der Regulierung der Privatbeziehungen effektiv und äußerst zuverlässig ist, was bedeutet, dass es nicht geändert werden sollte. Einige der klassischen Institutionen des römischen Privatrechts sind heute noch in der modernen Industrie lebendig.Viele gewöhnliche Formen der Interaktion im privaten Bereich (Verkauf, Vertrag, Darlehen usw.) werden von Bürgern verwendet, die nicht einmal ihre reiche Geschichte kennen.
Darüber hinaus wurde in der modernen Welt die Zivilindustrie in kleinere Elemente aufgeteilt, und es entstanden völlig neue Institutionen, die zuvor nur eine „legale Utopie“ waren. Die Quellen des Zivilrechts und seine Grundsätze sind jedoch größtenteils ein Erbe des römischen Rechtssystems.
Ziviles Subjekt
Das Zivilrecht, dessen Gegenstand und Quellen untrennbar miteinander verbunden sind, muss zunächst mit dem Prisma der ersten Kategorie analysiert werden. Was ist eigentlich ein Objekt? Dies ist der Kreis der sozialen Beziehungen, der von dieser Branche tatsächlich reguliert wird. Typischerweise ist ein Gegenstand durch ein Drei-Elemente-System gekennzeichnet. Es beinhaltet:
- Eigentumsverhältnisse;
- persönliche Nichtbesitzverhältnisse in Bezug auf Besitzverhältnisse;
- persönliche Nicht-Eigentumsverhältnisse, die nicht direkt mit dem Eigentum zusammenhängen.
Die drei vorgestellten Kategorien sind genau die Themenbereiche, die in den Geltungsbereich der Regulierung der Zivilindustrie fallen. Nebenbei Eigentumsverhältnisse unterteilt in kleinere Komponenten. In der Theorie des Zivilrechts umfassen sie die folgenden Elemente: Eigentumsverhältnisse und Verpflichtungen.
Beschreibung der persönlichen Nicht-Eigentumsrechte
Wie bereits erwähnt, können persönliche Nicht-Eigentumsverhältnisse mit Eigentum zusammenhängen oder auch nicht. Im ersten Fall entstehen Befugnisse über diejenigen Rechtsgegenstände, die direkt verwendet werden können, dh eine Person kann sie tatsächlich beeinflussen. Wenn wir von Beziehungen sprechen, die nichts mit Eigentum zu tun haben, meinen wir in diesem Fall einen Kompetenzkreis in Bezug auf immaterielle Güter. Ein Beispiel sind die Freiheitsrechte der Menschen, die Unverletzlichkeit von Ehre und Würde usw.
Merkmale der Zusammensetzung des Faches der Zivilindustrie
Wir haben zuvor darauf hingewiesen, dass der Kern des Zivilrechts die Eigentumsverhältnisse sind, dh diejenigen, die sich im Zusammenhang mit Tätigkeiten ergeben, die verschiedene materielle Güter, Dinge, Dienstleistungen, Arbeiten usw. betreffen. Mit anderen Worten, Eigentumsverhältnisse sind Beziehungen, die in direktem Zusammenhang stehen der Übergang der Objekte der materiellen Welt von einer Person zur anderen. Persönliche Nicht-Eigentumsverhältnisse müssen bestimmte Merkmale aufweisen, um Gegenstand des Zivilrechts zu sein, beispielsweise:
- Gegenstand der zivilrechtlichen Beziehungen sind Ehre, Würde, Marke, Ruf des Unternehmens usw.
- sie sind untrennbar mit der Persönlichkeit verbunden;
- unabhängig von ihren Auswirkungen auf das Eigentum gibt es keinen wirtschaftlichen Inhalt in ihnen;
Die Quellen des Zivilrechts werden weitgehend vom Thema dieser Branche bestimmt, auf das später noch eingegangen wird. Mit ihrer Hilfe werden viele Normen tatsächlich im wirklichen Leben umgesetzt.
Quellen des Zivilrechts der Russischen Föderation
In der Staats- und Rechtstheorie verstehen viele Wissenschaftler unter dem Begriff "Quellen" die äußere Ausdrucksform der Rechtswirtschaft. Trotzdem ist eine solche Interpretation nicht absolut richtig. Es gibt eine Reihe von Wissenschaftlern, die die Meinung vertreten, dass die Quelle nicht nur eine äußere Manifestation ist, sondern auch ein Punkt, von dem das Gesetz tatsächlich ausgeht. Das heißt, aus ihnen ergibt sich in der Tat jede Branche für sich. Die Quellen des Zivilrechts sind also offizielle Manifestationsformen, Dokumente, in denen es tatsächlich Normen gibt, die die Branche begründen. Natürlich kann eine solche Schlussfolgerung in Frage gestellt werden, aber sie ist unter dem Gesichtspunkt einer soliden Sicht auf den Zivilblock am zutreffendsten.
Das System der zivilrechtlichen Quellen
Quellen der Privatwirtschaft existieren in einem einzigen Gesamtsystem, dessen Elemente nicht nur Teil der Struktur sind, sondern auch eine bestimmte Art von Hierarchie bilden. Eine solche Strukturierung ist auf die Besonderheiten des Rechtssystems der Russischen Föderation sowie auf die Besonderheiten der romanisch-germanischen Familie zurückzuführen, zu der auch die Russische Föderation gehört.
Unter Berücksichtigung aller obigen Punkte lassen sich also folgende Arten von Quellen des Zivilrechts unterscheiden:
- Internationale Rechtsakte nach Rechtskraft als die höchste Quelle angesehen. Weil Russland heute eine Partei vieler internationaler Verträge ist, die verschiedene private Beziehungen regeln. Ein Beispiel hierfür ist das TRIPS-Übereinkommen (Übereinkommen über Handelsaspekte von Rechten des geistigen Eigentums). Darüber hinaus spielt die internationale Zusammenarbeit eine wichtige Rolle in der russischen Wirtschaft. Damit diese Sphäre der Beziehungen gedeihen kann, müssen ausländische Bürger und Unternehmen in die Lage versetzt werden, ihre Aktivitäten in Russland durchzuführen. Das Völkerrecht ist daher der Schlüssel und die höchste Quelle der Zivilindustrie.
- Unmittelbar nach internationalen Standards kann die Hauptquelle angerufen werden Verfassung der Russischen Föderation. Dieses Dokument ist die Grundlage des Rechtssystems der gesamten Russischen Föderation. Darüber hinaus werden eine Vielzahl von Prinzipien dieser Branche vorgestellt. Darüber hinaus ermöglicht die Verfassung den Menschen, ihre Grundrechte im privaten Bereich des Lebens wahrzunehmen.
- Quellen des russischen Zivilrechts manifestieren sich nicht nur in internationalen Gesetzen und der Verfassung. Zum größten Teil werden sie in vorgestellt zivilrechtliche Handlungen. Juristische Lehrbücher enthalten die folgende Definition des Zivilrechts. Dies ist die Gesamtheit der Rechtsakte des nationalen Rechtssystems, die die privatrechtliche Öffentlichkeitsarbeit regeln. Der Kern des Gesetzgebungssystems in diesem Bereich ist das Zivilgesetzbuch der Russischen Föderation sowie andere Gesetze, die solche Fragen regeln. Der erste Rechtsakt weist viele charakteristische Merkmale auf, auf die später in diesem Artikel eingegangen wird.
- Satzung - Dies sind die Quellen des Zivilrechts in Russland, die von den Behörden im Rahmen ihrer laufenden Aktivitäten geschaffen werden. Ihre Rechtskraft ist geringer, sie eignen sich jedoch hervorragend zur Lösung betrieblicher Probleme. Die wichtigsten Satzungsbehörden sind der Präsident der Russischen Föderation, die Regierung der Russischen Föderation sowie einzelne Abteilungen und Ministerien.
- Von großer Bedeutung im Prozess der Regulierung der bürgerlichen Beziehungen sind Geschäftsbräuche. Diese Quelle des Zivilrechts ist eine banale Norm, die aufgrund ihrer Relevanz und Verschreibung sanktioniert wurde. Die Gepflogenheiten des Geschäftsverkehrs gelten jedoch in der Regel nur für die unternehmerische Tätigkeit.
Es ist zu beachten, dass der Brauch bestimmte Regeln erfüllen muss, um als solche anerkannt zu werden. Zu diesen Regeln gehören beispielsweise folgende:
- die übliche Norm sollte eine etablierte Struktur sein;
- Die Anwendung einer solchen Norm sollte im gesamten privatrechtlichen Bereich erfolgen und keine enge Spezifität haben.
- Gewohnheit sollte sich auf Geschäft beziehen.
All diese Eigenschaften kennzeichnen den Brauch. Wenn er nicht mindestens eine der aufgelisteten Fragen beantwortet, ist es unmöglich, sie zu autorisieren. In westlichen Staaten ist eine solche Quelle des Zivilrechts als Präzedenzfall weit verbreitet. In Ländern der römisch-deutschen Rechtsfamilie fand er jedoch keine so auffällige Anwendung.In Anbetracht all dessen können wir den Schluss ziehen, dass das Zivilrecht, dessen Gegenstand in diesem Artikel dargelegt wird, weitgehend auf Rechtsakten des nationalen Systems beruht, von denen einer das Zivilgesetzbuch ist.
Es gibt jedoch Fälle, in denen die vorgestellten Ausdrucksformen der Branche als andere Rechtsbereiche eingestuft werden. Zum Beispiel zählen Quellen des Zivilprozessrechts häufig zur gleichnamigen materiellen Industrie. Solche Missverständnisse täuschen in vielerlei Hinsicht normale Bürger, die mit der Rechtsprechung nicht vertraut sind. Tatsächlich können sie sich aufgrund falscher Informationen nicht richtig mit den Bestimmungen des Zivilrechts und seinen offiziellen Ausdrucksformen vertraut machen. Somit können die Quellen des Zivilprozessrechts in keinem Fall anderen Rechtsbereichen zugeordnet werden.
Merkmale des Zivilgesetzbuches der Russischen Föderation
Dieser normative Rechtsakt wurde 1995 in Kraft gesetzt, und zwar am 3. Januar. Dieses Dokument ist rechtsverbindlich. Es stellt die Regeln für verschiedene zivilrechtliche Institutionen zusammen. Das Bürgerliche Gesetzbuch enthält auch eine Beschreibung des Gegenstands und der Subjektzusammensetzung dieser Rechtsbranche. Teil eins des vorgelegten Rechtsakts enthält eine Beschreibung der bekanntesten Rechtsordnungen sowie der Merkmale ihres Erscheinungsbilds und ihrer Änderung. Der zweite Teil ist eine Sammlung spezifischer Institutionen. Zum Beispiel enthält der zweite Teil Informationen über den Verkauf, den Vertrag, den Mietvertrag usw.
Aus Sicht der wissenschaftlichen Rechtsprechung ist die zivilrechtliche Charakterisierung des Status einer Einzelperson und einer juristischen Person von recht großem Interesse. Gemäß den Merkmalen dieser Branche können natürliche und juristische Personen ihre Rechte durch Transaktionen und andere Brancheninstitutionen ausüben.
Bürgerliches Gesetzbuch und Wirtschaft
Für die Wirtschaft der Russischen Föderation sind zivilrechtliche Quellen und die Industrie insgesamt von großer Bedeutung. Mit Hilfe dieser Sphäre der Regulierung der Öffentlichkeitsarbeit verwirklichen die Menschen ihre Interessen im Finanzbereich und leisten so einen großen Beitrag zur Volkswirtschaft. Heute können folgende positive Aspekte unterschieden werden, die sich tatsächlich aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch ergeben:
- die Anfänge des zivilen Umsatzes im Bürgerlichen Gesetzbuch
- Dieser Gesetzgebungsakt verkörpert die grundlegenden Konzepte, Status und Rechtsordnungen.
- Das Bürgerliche Gesetzbuch bestimmt die Zusammensetzung und Anzahl der geregelten Rechtsbeziehungen;
- legt wichtige Bestimmungen für das Zusammenwirken von Zivil- und anderen Arten von Rechtsvorschriften fest;
- solche Konzepte einer Marktwirtschaft als "Partnerschaft", "Gesellschaft" sind im Bürgerlichen Gesetzbuch definiert;
- Geschäftsbräuche sind in diesem Gesetz voll verankert;
- In den Inhalten des Bürgerlichen Gesetzbuches können Gemeinsamkeiten zwischen russischem und ausländischem Zivilrecht festgestellt werden.
Das Bürgerliche Gesetzbuch ist somit nicht nur der Hauptakt im Bereich des Privatrechts, sondern spielt auch eine wichtige Rolle im nationalen Rechts- und Wirtschaftssystem. Daher modernisieren Wissenschaftler dieses Gesetz ständig, um seine Bestimmungen in die akzeptabelste Form zu bringen.
Zivilrechtliche Grundsätze
Früher in diesem Artikel haben wir häufig den Begriff „Grundsätze des Zivilrechts“ verwendet. Neben den Quellen spielt diese Kategorie eine wichtige Rolle. Tatsächlich basiert die gesamte Branche auf Prinzipien. Die Hauptprinzipien lauten wie folgt:
- Gleichheit der Teilnehmer an der Beziehung;
- Unverletzlichkeit des Eigentums;
- Unzulässigkeit staatlicher Intervention;
- Vertragsfreiheit;
- Gewährleistung des Schutzes aller verletzten Rechte.
Die vorgestellten Grundsätze bilden, wie bereits erwähnt, die Grundlage für die Privatsphäre der Rechtsbeziehungen. Mit ihrer Hilfe lassen sich viele Phänomene des Zivilrechts erklären. Darüber hinaus sind diese Grundsätze nicht nur im Sektorgesetz enthalten, sondern auch in anderen Rechtsakten, beispielsweise der Verfassung.
Fazit
In diesem Artikel haben wir das Konzept und die Arten der Quellen des Zivilrechts erläutert und auch versucht, diese Branche als Ganzes im Detail zu analysieren. Viele Funktionen in diesem Bereich erfordern noch eine Vielzahl theoretischer Verbesserungen, damit die Anwälte die Industriestandards effizienter und effektiver umsetzen können. Das Konzept und die Quellen des Zivilrechts helfen ihnen dabei, kompetente Mechanismen zur Koordinierung der relevanten Öffentlichkeitsarbeit zu entwickeln.