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Verweigerung eines Visums nach Deutschland: Was tun?

Deutschland ist einer der entwickelten und stabilen Staaten der Welt. Um in dieses Land zu reisen, müssen unsere Landsleute ein Visum beantragen. Dieser Prozess ist relativ kompliziert, da bei der Bewerbung alle Bewerber befragt werden. Ungefähr 10-15% der Antragsteller haben kein Visum für Deutschland, aber nicht alle wissen, was als nächstes zu tun ist.

Welche Arten von Visa gibt es in Deutschland?

Deutsche Behörden erteilen russischen Staatsbürgern verschiedene Arten von Einreisegenehmigungen:

  1. Transit (Kategorie A). Vorgesehen für die Überquerung des Staatsgebiets bei Reisen in Drittländer. Für einen Transitzeitraum von weniger als 24 Stunden müssen Russen kein Visum für diese Art beantragen.
  2. Schengen (Kategorie C). Gültig in allen Schengen-Ländern. Sie können für verschiedene Zwecke ausgestellt werden, zum Beispiel für Behandlungen, Kurzzeitstudien, Tourismus, Gast- oder Geschäftsbesuche. Es ist gestattet, sich ein halbes Jahr lang nicht länger als 90 Tage hintereinander in der Zone aufzuhalten.
  3. National (Kategorie D). Sie gewähren das Recht, bis zu 90 aufeinanderfolgende Tage in den Schengen-Ländern und mehr als 90 Tage direkt in Deutschland zu bleiben. Diese Art von Visum ist langfristig. Normalerweise bekommen sie es für Arbeit und Studium an Universitäten.
Deutsches Visum

Was ist ein Misserfolg?

Die Verweigerung eines Visums für Deutschland ist ein kleiner rechteckiger Stempel, den Konsularbeamte in den Pass des Antragstellers eintragen. Innerhalb des Rechtecks ​​befindet sich ein alphanumerischer Code. Das Schreiben gibt die Art der beantragten Einreisegenehmigung und die Nummer die Art der Ablehnung an:

  • 1 - Verbot der Erteilung eines Visums für 3 Monate;
  • 2 - der Antragsteller wird zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen;
  • 3 - zusätzliche Papiere sind erforderlich;
  • 4 - Der Antragsteller wird auf unbestimmte Zeit auf die schwarze Liste gesetzt (dies ist ein lebenslanges Einreiseverbot).

Welche Kategorien von Bewerbern werden am häufigsten abgelehnt?

Der Kreis solcher Antragsteller für ein deutsches Visum umfasst:

  • Arbeitslose.
  • Mädchen, die keine offizielle Beziehung haben und kein hohes Einkommen haben.
  • Personen, die zuvor nicht in das Land eingereist sind.
  • Verstöße gegen das Migrationsregime ausländischer Staaten.
Deutschland Visumantragszentrum

Mögliche Fehlerursachen und weitere Maßnahmen

Die Gründe für die Verweigerung eines Visums nach Deutschland können sehr unterschiedlich sein:

  1. Angabe falscher oder wissentlich falscher Angaben im Fragebogen.
  2. Übermittlung von gefälschten oder gefälschten Papieren an das Konsulat.
  3. Verstoß gegen die Regeln zum Ausfüllen von Dokumenten.
  4. Eine hervorragende Vorstrafe.
  5. Unzureichende Verbindung zur Heimat.
  6. Der Antragsteller stellt eine Bedrohung für die nationale Sicherheit dar.
  7. Verdacht auf illegale Arbeitsmigration.
  8. Fehlen wirklicher Motive für die Reise.
  9. Unbestätigte finanzielle Lebensfähigkeit.
  10. Fehlende Bestätigung der Besuchsplanung.
  11. Verdächtig kurze Dauer der gewünschten Aufenthaltsdauer.
  12. Verletzung des Schengen-Gesetzes bei früheren Reisen.
  13. Die Gültigkeitsdauer des Reisepasses beträgt weniger als 3 Monate ab dem Datum der Abreise aus dem Land.
  14. Der Beschwerdeführer hat nicht nachgewiesen, dass er beabsichtigt, in seine Heimat zurückzukehren (z. B. Rückfahrkarten).
  15. Krankenversicherung nicht ausgestellt.
  16. Abschiebung aus den Schengen-Staaten in der Vergangenheit.
  17. Mitgliedschaft in extremistischen und terroristischen Vereinigungen.

Deutschland gehört zu den Ländern der Schengen-Zone, die es am häufigsten ablehnen, Russen und Einwanderern aus anderen GUS-Staaten ein Visum auszustellen. Die Gründe können nach Ermessen der diplomatischen Vertretung Deutschlands den Antragstellern nicht mitgeteilt werden.

Wenn das Konsulat eine ablehnende Entscheidung über die Erteilung eines Visums trifft, erhält der Antragsteller ein Schreiben mit seinem Reisepass. Darin sind der im Visakodex der Europäischen Union geregelte Grund für die Ablehnung und die detaillierten Bedingungen für die Berufung auf die Ablehnung angegeben.Sie können auf zwei Arten vorgehen: Sie können eine Beschwerde einreichen oder erneut ein Visum beantragen.

Begründung für die Verweigerung des Visums

Appell

Gegen die Verweigerung eines Visums nach Deutschland kann auf die vom Konsulat vorgeschriebene Weise Widerspruch eingelegt werden.

Zunächst erstellt der Antragsteller ein Beschwerdebrief mit folgenden Angaben:

  1. Der vollständige Name des Antragstellers.
  2. Geburtsdatum und -ort.
  3. Passdetails.
  4. Die Nummer des Briefes, der mit dem Reisepass eingegangen ist, und das darin angegebene Datum.
  5. Aktuelle Adresse, Kontakttelefon, E-Mail.
  6. Vernünftige Gründe, die nach Ansicht des Antragstellers für ein Visum die Entscheidung des Konsuls ändern sollten.

Es wird empfohlen, dem Schreiben zusätzliche Dokumente beizufügen, die die Erteilung einer Einreisegenehmigung rechtfertigen. Die Papiere, die zuvor beim Konsulat eingereicht wurden, werden nicht benötigt.

Auch wenn ein Visum durch eine Einladung nach Deutschland abgelehnt wird, können Sie auf verschiedene Arten Berufung einlegen:

  1. Per Post oder Lieferservice.
  2. Per Fax.
  3. Durch persönliche Übergabe der Papiere an das Konsulat.

Eine Beschwerde kann innerhalb eines Monats nach Eingang der Entscheidung eingereicht werden. Der Überprüfungszeitraum beträgt bis zu 6 Wochen. Der Antragsteller wird per Brief über die Entscheidung des Konsulats informiert. Er wird an die angegebene Adresse geschickt.

Deutsche Botschaft in Moskau

Wiedervorlage

Wenn ein Visum für Deutschland abgelehnt wurde, was sollte der Antragsteller mit absoluter Zuversicht tun, dass er Recht hat? Dokumente können erneut eingereicht werden. Dies ist nach Schengen-Recht nicht verboten.

Es ist ratsam, dies 2-4 Wochen nach dem Ausfall zu tun. Der Antragsteller muss zunächst die Fehler im Antrag beseitigen. Andernfalls erhält er eine wiederholte Ablehnung, mit der es sehr schwierig wird, ein Visum beim Konsulat eines Schengener Abkommenslandes zu erhalten.

Empfehlungen an Antragsteller

Sie können die Wahrscheinlichkeit verringern, ein Visum für Deutschland zu erhalten, wenn Sie eine Reihe von Empfehlungen einhalten:

  1. Vor der Einreichung sollten die Dokumente erneut überprüft werden, um mögliche Mängel festzustellen.
  2. Um das Konsulat zu besuchen sollte im Voraus vorbereitet werden.
  3. Es ist am besten, eine Bewerbung selbst und nicht durch Vertreter einzureichen. Es lohnt sich nicht, auf die Hilfe spezialisierter Agenturen zurückzugreifen, die ein Visum mit einer „Garantie“ anbieten. Solche Firmen sind in ihrer Arbeit nicht immer gewissenhaft und können im Fragebogen viele Fehler machen oder sogar gefälschte Papiere beifügen.
  4. Die in den Dokumenten angegebenen Informationen sollten so zuverlässig wie möglich sein. Es ist unwahrscheinlich, dass die unangenehmen Fakten seiner Biografie verborgen bleiben.
  5. Es ist besser, eine Beschwerde bei einem Einwanderungsanwalt einzureichen.
  6. Der Grund für die Entscheidung kann beim Konsulat geklärt werden. Die Mitarbeiter beraten Sie gerne bei der Beantragung eines Visums.
Verweigerung eines Visums nach Deutschland

Visa-Verweigerungen nach Deutschland sind keine Seltenheit. Kein Bewerber hat die Garantie, eine Einreisegenehmigung zu erhalten. Der Grund für die Ablehnung kann nicht formell erklärt werden. Es besteht jedoch immer die Möglichkeit, eine negative Entscheidung in Frage zu stellen. Das Wichtigste ist, die Ursache richtig zu identifizieren und zu beseitigen.


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